
Unsere Vorgehensweise
Warum ein Aschesauger? Wer einen Kamin, Ofen oder Grill besitzt, weiß, dass die Reinigung oftmals mühsam ist. Herkömmliche Staubsauger werden nicht mit den feinen Aschepartikeln fertig und laufen Gefahr, durch heiße Asche beschädigt zu werden. Der Aschesauger hat dieses Problem nicht, denn durch seine Konstruktion aus Metall und einem feinporigen Filter saugt er selbst heiße Asche problemlos und sicher auf.
In unserem Aschesauger Test 2023 haben wir verschiedene Aschesauger mit einander verglichen, um dir dabei zu helfen, den richtigen zu finden. Um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir Vor- und Nachteile aufgezählt und erklären dir, worauf es beim Aschesauger wirklich ankommt.
Das Wichtigste in Kürze
- Durch ihre Konstruktion aus Metall, werden Aschesauger mit Ascheresten fertig, die bei erneutem Aufglühen den Papier- oder Stoffbeutel eines normalen Staubsaugers beschädigen würden.
- Der feinporige Filter des Aschesaugers fängt auch kleinste Aschepartikel ein und verringert somit die Schadstoffbelastung beim Reinigen von Kaminen, Öfen, Grills etc.
- Aschesauger gibt es mit und ohne Motor. Die Geräte ohne Motor sind günstig, müssen aber mit einem Staubsauger kombiniert werden. Geräte mit Motor sind bequem und flexibel, dafür aber teurer.
Aschesauger: Bewertungen und Empfehlungen
Es gibt viele verschiedene Aschesauger, die mit unterschiedlichen Kriterien überzeugen. Um dich bei der Entscheidung zu unterstützen, haben wir dir hier die besten Aschesauger herausgesucht.
- Der beste Aschesauger Allrounder
- Der beste Aschesauger mit Motor
- Der beste Aschesauger mit Selbstreinigungsfunktion
- Der beste Aschesauger mit Bodenbürste
- Der beste Aschesauger als Kombigerät
Der beste Aschesauger Allrounder
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Der Paipu Aschesauger ist ein Aschesauger Multitalent und Allrounder. Er verfügt über ein Doppelfilter HEPA-System und fasst 20 Liter. Um den Sauger mit sein Gewicht von 4,8 Kilogramm problemlos durch das Haus zu transportieren, hat der Paipu Aschesauger Rollen. Außerdem ist im Lieferumfang nützliches Zubehör enthalten: eine Staubbürste, mit der man den Aschesauger auch als normalen Staubsauger verwenden kann.
Obwohl es sich um einen motorisierten Aschesauger mit Rollen, Doppelfilter und Zusatzbürsten handelt, liegt er mit nur knapp 60 Euro im unteren Preissegment der Aschesauger mit Motor. Das macht den Allrounder nur noch interessanter.
Bewertung der Redaktion: Dieser Aschesauger Allrounder ist genau richtig für dich, wenn du einen bequemen Aschesauger suchst, der etwas mehr kann aber das Wesentliche nicht aus den Augen verliert.
Der beste Aschesauger mit Motor
Der Aschesauger TC-AV 1618 D von Einhell ist der beste Aschesauger mit Motor. Bei einer Saugleistung von 1.200 Watt füllt der Aschesauger den 18 Liter umfassenden Auffangbehälter ohne Mühe. Durch den Motor ist keine Verwendung eines zusätzlichen Staubsaugers notwendig und das Material sorgt dafür, dass heiße Aschereste keine Probleme bereiten.
Der 3,57 Kilogramm schwere Aschesauger ist auch ohne Rollen leicht transportiert, gegen einen Aufpreis ist aber auch ein Modell mit den gleichen technischen Voraussetzungen zu haben das auch über Rollen verfügt. Der Aschesauger von Einhell Aschesauger reinigt nicht nur Öfen und Kamine, sondern ist auch bestens geeignet, um den Grill und Feuerkörbe zu säubern.
Bewertung der Redaktion: Ein robustes Modell, das für den Einsatz im Haus und im Freien verwendet werden kann.
Der beste Aschesauger mit Selbstreinigungsfunktion
Letzte Preis-Updates: Amazon.de (06.06.23, 05:31 Uhr), Sonstige Shops (05.06.23, 17:35 Uhr)
Der Aschesauger AD4 Premium von Kärcher ist unser bester Aschesauger mit Selbstreinigungsfunktion. Mit nur einem Knopfdruck auf dem Deckel des Aschesaugers sorgt die Kärcher ReBoost Filterreinigung für einen sauberen Filter und damit für eine langanhaltende Saugleistung.
Bei dem Kärcher AD4 Premium überzeugt nicht nur die Leistung, sondern auch das edle Design in Schwarz. Das Filtersystem, das vier verschiedene Filterarten miteinander in einem Element kombiniert, sorgt für ein bequemes Entnehmen und erleichtert das Ausleeren des Auffangbehälters. Der Sauger wiegt zwar 5,3 Kilogramm, kann dank der Rollen aber ohne großen Aufwand transportiert werden.
Bewertung der Redaktion: Wie der Name schon sagt, ist dies ein Premiumprodukt, das nicht nur durch Leistung, sondern auch durch Optik überzeugen kann. Wer wert auf das Aussehen legt, macht mit dem AD4 Premium alles richtig.
Der beste Aschesauger mit Bodenbürste
Den besten Aschesauger mit Bodendüsen bringt PowerPlus auf den Markt. Der PowerPlus X308 ist ein motorbetriebener Aschesauger, der genau das tut, was ein motorbetriebener Aschesauger tun soll: er saugt Asche. Dank der mitgelieferten Rohrverlängerung ist er bestens dafür geeignet, auch größere Kamine und Öfen von Asche und Ruß zu befreien.
Doch damit nicht genug. Durch die im Lieferumfang enthaltenen zusätzlichen Boden- und Fugenbürsten eignet sich der PowerPlus Aschesauger auch zum Reinigen von Fußböden und Kacheln. Mit 1.200 Watt zieht er Asche, Ruß und Schmutz in den 20 Liter umfassenden Auffangbehälter.
Bewertung der Redaktion: Ein bequemer Aschesauger, der auch als normaler Staubsauger genutzt werden kann und neben Lieferumfang mit seiner Saugkraft punktet.
Der beste Aschesauger als Kombigerät
Letzte Preis-Updates: Amazon.de (06.06.23, 05:31 Uhr), Sonstige Shops (05.06.23, 17:35 Uhr)
Den besten Aschesauger als Kombigerät liefert Kärcher. Der Kärcher WD3 Premium ist ein weiteres Premiumprodukt, das viel mehr kann, als nur Asche saugen. Der Mehrzwecksauger wird mit Fugen- und Bodendüsen geliefert und verfügt zusätzlich über Trocken- und Nasssaugfunktion. Auch eine praktische Blasfunktion bringt das Multitalent mit.
Durch das speziell von Kärcher entwickelte System muss für die Umstellung von Asche- auf Nasssauger nicht einmal der Filter gewechselt werden. Alle Bürsten und Düsen sind durch Klicksysteme schnell abnehm- und austauschbar. Trotz seiner Vielfältigkeit bezeichnet der Hersteller das Modell als Einstiegsklasse und betont, wie kompakt und praktisch das Gerät ist.
Bewertung der Redaktion: Der WD4 Premium von Kärcher ist das ideale Produkt, wenn du nicht für jede Reinigungsaufgabe ein eigenes Gerät haben möchtest. Der Mehrzwecksauger sorgt dafür, dass nicht nur dein Ofen oder Kamin blitzblank ist, sondern sorgt für Sauberkeit in jedem Bereich des Hauses.
Aschesauger: Kauf- und Bewertungskriterien
Was macht denn eigentlich den besten Aschesauger aus? Die nachfolgenden Kriterien dienen dazu, die Aschesauger miteinander vergleichen zu können.
Diese Kriterien nehmen wir im nächsten Schritt genauer unter die Lupe und verraten dir, worauf es dabei wirklich ankommt.
Behältervolumen
Das Behältervolumen ist mit das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Aschesaugers. Es beschreibt das Fassungsvermögen des metallischen Auffangbehälters. Die meisten Modelle variieren zwischen 6 und 18 Litern. Es gibt aber auch Geräte mit kleinerem und höherem Fassungsvermögen.
Doch Achtung! Je höher das Behältervolumen des Aschesaugers ist, desto niedriger ist seine Saugkraft.
Bei der Auswahl des Behältervolumens musst du auf die Größe der Fläche achten, die du reinigen willst. Bei kleineren Kaminen und Öfen, Grills und Feuerkörben reicht bereits ein geringes Volumen vollkommen aus. Willst du aber größere Holz- oder Pelletöfen oder ganze Heizanlagen reinigen, so lohnt sich ein Aschesauger mit einem höheren Fassungsvermögen.
Watt
Wenn man schon von Saugkraft spricht, so lohnt sich auch ein Blick auf die Wattzahl. Die meisten Aschesauger bewegen sich dabei zwischen 800 und 1.200 Watt. Das bietet zwar eine hohe Saugleistung mit 60 bis 70 Liter pro Minute, verbraucht aber gleichzeitig viel Strom.
Es gibt aber auch Modelle mit geringerer Saugleistung und geringerem Verbrauch bei 500 Watt. Diese Aschesauger können dann bei einem geringeren Stromverbrauch 30 bis 40 Liter pro Minute aufnehmen.
Auch hier hängt es davon ab, wie groß die Fläche ist, die du reinigen möchtest. Hast du einen kleinen Ofen oder Kamin, reicht ein Gerät mit 500 Watt. Ist die Fläche größer, empfehlen wir Geräte mit 800 Watt aufwärts, um eine effiziente Reinigung zu gewährleisten.
Kabellänge
In Sachen Flexibilität ist die Kabellänge ausschlaggebend.
Sie entscheidet darüber, wie weit du dich von einer Steckdose entfernen kannst. Das spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn du zum Beispiel draußen im Garten oder auf der Terrasse einen Grill reinigen möchtest.
Oftmals ist im Außenbereich keine Steckdose zu finden. Deshalb lohnt sich für die Anwendung im Freien vor allem ein Aschesauger mit einem längeren Kabel.
Im Innenbereich ist die Kabellänge des Aschesaugers nicht so wichtig, da sich Steckdosen oftmals in der Nähe von Öfen finden lassen. Hier reicht dir also auch ein kürzeres Kabel aus.
Schlauchlänge
Auch die Schlauchlänge beeinflusst die Flexibilität des Aschesaugers. Von der Länge des Saugschlauchs hängt ab, wie nah du dich zur Quelle der Asche begeben musst. Die Auswahl hängt auch hier wieder von der Größe der Wärmequelle ab. Bei einem Kamin reicht dir ein kürzerer Saugschlauch, bei größeren Kachelöfen empfiehlt sich eher ein langer Schlauch.
Die durchschnittliche Saugschlauch ist etwa 1,4 bis 1,7 Meter lang. Allerdings ist bei einigen Herstellern ein zweiter Schlauch entweder im Lieferumfang enthalten oder dazu bestellbar, sodass du die Schlauchlänge nach Belieben verändern kannst.
Gewicht / Rollen
In weiteres Kaufkriterium ist das Gewicht des Aschesaugers. Aschesauger mit Motor wiegen in der Regel zwischen 3 und 4 Kilogramm, es gibt aber auch Modelle, die bis zu 8 Kilogramm wiegen können. Zusätzlich zum Gewicht des Gerätes kommt aber noch das Gewicht des eingesaugten Inhalts dazu. Das spielt vor allem eine Rolle, weil die Sauger getragen werden müssen.
Besonders bei Geräten mit großem Behältervolumen kann auf das Eigengewicht noch einiges oben drauf kommen.
Wir empfehlen dir, bei einem bereits schweren Gerät mit großem Fassungsvermögen darauf zu achten, dass es über Rollen verfügt, damit du es nicht selbst tragen musst.
Aschesauger ohne Motor sind vergleichsweise viel leichter. Allerdings musst du hier das Gewicht des Staubsaugers mit berücksichtigen, da der Aschesauger kein Einzelgerät ist und nur zusammen mit einem Staubsauger funktioniert.
Eignung für heiße Asche
Eine häufig gestellte Frage beim Kauf von Aschesaugern ist, ob sie sich für das Einsaugen heißer Asche eignen. Oft ist es möglich, Asche bis zu 60 Grad Celsius aufzusaugen.
Dies gilt aber nicht für alle Aschesauger. Bei manchen liegt die Begrenzung bei 40 Grad Celsius. Das hängt vom Material ab. Infos darüber kannst du den Herstellerangaben entnehmen.
Das Einsaugen noch glühender Asche solltest du auf jeden Fall vermeiden. Überprüfe vor dem Saugen am besten mit einem Schürhaken, ob noch eine Glut vorhanden ist. Auf lange Sicht kann das Einsaugen heißer Asche dennoch das Gerät schädigen. Aus diesem Grund raten wir dir abzuwarten, bis die Asche abgekühlt ist.
Aschesauger: Häufig gestellte Fragen und Antworten
Hier sind noch ein paar Fragen, die dir dabei helfen könnten, dich für einen Aschesauger zu entscheiden. Wir haben diese Fragen herausgesucht, damit du die wichtigsten Fakten über Aschesauger kennst.
Was ist ein Aschesauger?
Durch den Auffangbehälter aus Metall und den feinporigen Filter ist der Aschesauger besonders gut dafür geeignet, um Kamine, Pelletöfen, Holzöfen aber auch Grills zu reinigen. Dabei minimiert der metallische Auffangbehälter, dass warme Aschereste durch ein erneutes Aufflammen Schaden verursachen und der extrem feine Filter sorgt dafür, dass die Partikel effizient aufgefangen und keine Schadstoffe aufgewirbelt und verteilt werden.
Welche Arten von Aschesaugern gibt es?
Aschesauger ohne Motor sind keine eigenständigen Geräte. Sie werden in Kombination mit gewöhnlichen Staubsaugern oder Trocken- und Nasssaugern verwendet. Somit fungieren sie eher als vorgelagertes Filtersystem. Dies kann sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen.
Die Vorteile eines Aschesaugers ohne Motor sind sein Gewicht, die leichte Reinigung sowie der Kostenpunkt. Unter allen Aschesaugerarten ist diese Variante die günstigste. Nicht nur, weil das Gerät selbst wenig kostet, es verbraucht außerdem keinen zusätzlichen Strom zum herkömmlichen Staubsauger.
Durch den fehlenden Motor lässt sich der Aschesauger leichter transportieren. Da er aber an einen anderen Staubsauger gekoppelt ist, ist die Handhabung wenig flexibel, was einen Nachteil darstellt. Auch gilt es beim Aschesauger ohne Motor besonders vorsichtig beim Einsaugen warmer Asche zu sein, da diese den Papier- oder Stoffbeutel des Staubsaugers beschädigen könnte.
Ein Aschesauger mit Motor stellt ein solches Problem nicht dar, da er lediglich über den Metallauffangbehälter verfügt, dem warme Asche in der Regel keine Probleme bereitet. Er ist außerdem ein Einzelgerät und dadurch flexibler als sein motorloser Konkurrent. Einige Aschesauger verfügen zusätzlich über weitere Funktionen über das Aschesaugen hinaus. Der Aschesauger mit Motor überzeugt zwar mit seiner komfortableren Nutzung, bringt aber die Nachteile erhöhter Anschaffungs- und Stromkosten mit sich. Außerdem ist das Gerät durch den Motor schwerer.
Typ | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Aschesauger ohne Motor | niedriges Gewicht, leichte Reinigung, kostengünstig | Braucht anderen Staubsauger, unflexible Handhabung, keine heiße Asche |
Aschesauger mit Motor | Einzelgerät, flexible Handhabung, ggf. zusätzliche Funktionen | höhere Anschaffungskosten, Stromverbrauch, Gewicht |
Aschesauger mit Selbstreinigungsfunktion | Einzelgerät, flexible Handhabung, ggf. zusätzliche Funktion, Filterselbstreinigung für langanhaltende Saugkraft | höhere Anschaffungskosten, Stromverbrauch, Gewicht |
Als Unterkategorie der Geräte mit Motor gibt es Aschesauger mit Selbstreinigungsfunktion. Diese Geräte bringen alle Vorteile mit, die auch Aschesauger mit Motor mitbringen und sind zusätzlich mit einer Turbine ausgestattet, die durch ständige Vibration den Filter reinigt. Dadurch musst du nach der Nutzung nur den Auffangbehälter ausleeren und den Filter seltener ersetzen. Doch auch hier stehen die Vorteile dem Nachteil der höheren Kosten gegenüber.
Was kostet ein Aschesauger?
Aschesauger mit Motor sind etwas teurer. Je nachdem, ob man ein günstiges Modell auswählt oder ein Premiumprodukt, können die Anschaffungskosten zwischen 30 und 150 Euro variieren. Noch etwas teurer wird es bei Aschesaugern mit einer Selbstreinigungsfunktion. Diese sind ab 50 Euro aufwärts zu finden.
Typ | Kosten |
---|---|
Aschesauger ohne Motor | 20 – 30 Euro |
Aschesauger mit Motor | 30 – 150 Euro |
Aschesauger mit Selbstreinigungsfunktion | ab 50 Euro |
Da oftmals Preis und Qualität miteinander einhergehen, solltest du bei günstigen Modellen insbesondere auf das Material achten. Ist dieses nicht gut verarbeitet, kann es undicht werden und somit eine Belastung für den Reinigungsprozess und deine Gesundheit darstellen.
Wo kann ich einen Aschesauger kaufen?
- Toom
- Hornbach
- Bauhaus
- Hellweg
- …
Aber auch Elektrofachmärkte wie Saturn und Media Markt verkaufen Aschesauger. Bei Verkaufsaktionen sind die Geräte sogar in Supermärkten und Discountern wie Real, Aldi, Lidl, Netto und Norma zu finden. Eine weitere Möglichkeit ist, direkt auf der Herstellerwebsite zu bestellen. Die bekanntesten Herstellern sind:
- Kärcher
- Bosch
- Einhell
- Parkside
- Rowi
- DeltaFox
- Quigg
- Kaminer
- Paipu
- uvm.
Alle hier vorgestellten Aschesauger sind bereit verlinkt, sodass du direkt zur Kaufseite weitergeleitet wirst, wenn dir eins der Geräte gefällt!
Welche Alternativen gibt es zu einem Aschesauger?
Typ | Beschreibung |
---|---|
Industriesauger | Ein Industriesauger ist ein Mehrzwecksauger, der für das Aufsaugen grober Elemente gemacht ist, er ist robuster als der Aschesauger und insbesondere für Werkstätten geeignet |
Kombigerät mit Trocken- und Nassreinigung | Auch das Kombigerät ist ein Mehrzwecksauger, der durch die Trocken- und Nassreinigung auch in anderen Bereichen des Hauses eingesetzt werden kann und nicht nur auf das Einsaugen von Asche begrenzt ist |
Solltest du damit aber hauptsächlich die Reinigung von Kaminen, Öfen, Grills und Feuerkörben in Angriff nehmen wollen, so ist der Aschesauger immer noch die beste Option für dich.
Was sollte bei einem Aschesauger beachtet werden?
Fällt deine Entscheidung auf einen Aschesauger ohne Motor, musst du auch prüfen, ob der Aschesauger mit deinem Staubsauger kompatibel ist. Auch hier können dir die Angaben vom Hersteller Auskunft geben.
Wenn du den Aschesauger auch in der Werkstatt für feinen Baustaub einsetzen möchtest, solltest du sichergehen, dass der Aschesauger über eine Bodenbürste verfügt, die auch größere Späne einsaugen kann. Und wie bereits weiter oben erwähnt, empfehlen wir dir, dich bei einem Gerät mit großem Gewicht für ein Modell mit Rollen zu entscheiden, da du denn Aschesauger sonst überall hintragen musst.
An dieser Stelle sollten wir auch noch mal betonen, dass du mit einem Aschesauger auf keinen Fall noch glühende Asche einsagen solltest, da sie zu Schäden des Materials des Saugrohrs, Filters und Auffangbehälters führen kann.
Wo ist der Unterschied zu einem gewöhnlichem Staubsauger?
Dabei verlässt sich ein herkömmlicher Staubsauger auf einen HEPA-Filter und fängt die Partikel in einem austauschbaren Papier- oder Stoffbeutel auf.
Der Aschesauger fängt das aufgesaugte Material stattdessen in einem metallischen Auffangbehälter auf. Das ist wichtig, da Asche, Ruß und Kohlereste beim Aufsaugen noch warm sein können und durch den trockenen Luftzug eines Saugers wieder entflammt werden könnten.
Einen Papier- oder Stoffbeutel würde das beschädigen, einem metallischen Auffangbehälter macht das nichts aus.
Auch der Filter des Aschesaugers ist speziell auf das Aufsagen kleinster Aschepartikel ausgerichtet. So würde ein normaler Staubsauger diese Partikel nicht auffangen können und sie durch die Belüftung wieder im Raum verteilen, was nicht nur die Reinigung erschwert, sondern auch problematisch für die Gesundheit ist. Der Filter des Aschesaugers hingegen ist viel feinporiger und fängt selbst kleinste Partikel sicher auf. Somit ist der Aschesauger nicht nur gründlicher, sondern auch sicherer.
Wie reinige ich einen Aschesauger?
Die Reinigung eines Aschesaugers mit Selbstreinigungsfunktion ist am einfachsten. Hier wird das Gerät geöffnet und der Auffangbehälter in den entsprechenden Müll entleert. Der Filter bedarf keiner weiteren Reinigung und muss nur selten gegen einen frischen Ersatzfilter ausgetauscht werden.
Bei Aschesaugern ohne Selbsteinigungsfunktion muss der Filter zusätzlich gereinigt werden. Dafür stellt man das Gerät vor dem Öffnen fester auf den Boden, sodass sich Partikel aus dem Filtersieb lösen und in den Auffangbehälter fallen können. Dann öffnet man das Gerät und leert den Auffangbehälter wie oben beschrieben aus.
Den Filter kann man ebenfalls entnehmen und zunächst vorsichtig ausklopfen. Dann kann man die Lamellen mit einem feuchten Lappen reinigen. Dabei ist wichtig, dass der Lappen nur feucht und nicht nass ist. Der Filter muss beim Einsetzen vollständig trocken sein. Daher empfiehlt es sich, ihn nach der Reinigung kurz an der Luft zu lassen. Eine Reinigung mit Wasser und Reinigungsmitteln ist nicht notwendig.
Fazit
Der Aschesauger sorgt durch seinen Auffangbehälter und den Saugschlauch aus Metall dafür, dass selbst heiße Aschereste sicher aufgesaugt werden können, während der feinporige Filter selbst kleinste Aschepartikel sicher einfängt und verhindert, dass Schadstoffe aufgewirbelt werden und Asche wieder im Raum verteilt wird. Somit ist der Sauger nicht nur effizienter, sondern auch sicherer als herkömmliche Staubsauger und minimiert das Risiko von Geräteschäden und für die Gesundheit.
Für die schmale Geldbörse empfiehlt sich der günstigere Aschesauger ohne Motor, den du zusammen mit deinem Staubsauger benutzen kannst. Für höheren Komfort eignet sich ein Aschesauger mit Motor, der als eigenständiges Gerät genutzt wird. Bei einem Aschesauger mit Selbstreinigungsfunktion kannst du kaum etwas falsch machen. Alle drei Arten sorgen für eine sicher gesäuberte Wärmequelle – für welchen entscheidest du dich?
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