Zuletzt aktualisiert: 16. Juni 2020

Willkommen bei unseren großen Dielenboden Test 2023. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Dielenböden. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, den für dich besten Dielenboden zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir einen Dielenboden kaufen möchtest.




Das Wichtigste in Kürze

  • Die Holzart ist bei Dielenboden entscheidend. Sie wirkt sich aus auf Optik, Haltbarkeit, Farbveränderung und Pflege.
  • Dielenboden aus Holz ist empfindlicher zu behandeln als künstlich hergestelltes Parkett und du solltest dir im Vorhinein über Pflege und Veränderungen mit der Zeit bewusst sein.
  • Du solltest auch beachten, dass es sich bei Dielenböden meist um ein natürliches Produkt handelt. Dadurch lassen sich einige Folgen mit der Zeit nicht verhindern, aber mit hilfreichen Tipps, die du auf dieser Seite finden kannst, kannst du sie durchaus hinauszögern.

Dielenboden: Die Favoriten der Redaktion

Wir haben uns verschiedene Produkte angesehen und sie mit einander verglichen. Diese Dielenböden sind unsere Favoriten:

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Dielenboden kaufst

Welches Material/Holz ist am besten für einen Dielenboden?

Es gibt viele verschiedene Holzarten, auf die du bei der Suche nach einem Dielenboden treffen wirst.

Die richtige Auswahl hängt davon ab, was dich optisch am meisten anspricht, wo du den Dielenboden verlegen möchtest und wie viel du in einen neuen Dielenboden investieren möchtest.

Dielenboden muss nicht nur altmodisch sein und den typischen Landhausstil haben, sondern kann durchaus auch modern wirken. (Bildquelle: unsplash.com / Jason Hafso)

Dielenboden aus Fichte eigenen sich zum Beispiel besonders gut, wenn du eher einen helleren Boden, der nicht so markant ist, bevorzugst. Dieser Boden sieht eher weich aus.

Boden aus Kiefer ist dagegen um einiges markanter. Gleichzeitig ist hier jedoch auch die Frage intensiver und die Struktur des Holzes kommt besser zur Geltung.

Bei Dielenböden aus Lärche kommt ebenfalls nochmal ein sehr markantes Erscheinungsbild zum Vorschein, was durch eine meist intensive Farbe unterstützt wird. Diese Böden wirken oft sehr natürlich.

Diese drei Holzarten laufen alle unter Dielenböden aus Nadelhölzern. Positiv ist, dass sie durchschnittlich keine Formveränderungen aufweisen.

Im Gegensatz zu dieser Holzart gibt es noch die Laubhölzer, hier ist besonders Dielenboden aus Eiche beliebt. Dieser ist die richtige Wahl für dich, solltest du einen modernen und haltbaren Boden bevorzugen.

Welche Dielen sind für welchen Raum am besten?

Solltest du Dielenboden für dein Wohnzimmer und beispielsweise deine Terrasse kaufen wollen, ist dir sicherlich schon aufgefallen, dass es unterschiedliche Holzarten gibt.

Die Frage ist nun, welcher Boden wo am besten hinpasst.

Nadelhölzer wie Fichte, Lärche oder Kiefer kannst du gut in normalen Wohnräumen, wie Schlafzimmern, einsetzen. In Räumen, die viel begangen werden, sind diese Böden eher suboptimal, da sie vergleichsweise nicht ganz so strapazierfähig sind.

Dielenboden aus (Edel-)Laubhölzern sind strapazierfähiger. Eiche ist durch seine Resistenz gegen Nässe und Fäulnis vielseitig einsetzbar, so z.B. auch in öffentlichen Gebäuden.

Ahorn- und Robinien-Dielenboden passen ebenfalls zu Wohnräumen, die bei dir stark beansprucht werden. Kastanie schließt sich dem an, ist jedoch empfindlich gegenüber Feuchtigkeit.

Douglasie-Holzdielen zeichnen sich nicht nur für den Außenbereich aus, sondern auch für stark benutzte Räume im Innenbereich. Es hat eine hohe Widerstandsfähigkeit.

Welche Stärke brauche ich bei einem Dielenboden?

Beim Kauf eines Dielenbodens wirst du wahrscheinlich auf den Begriff der Stärke des Bodens gefallen sein. Diese gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen.

Was zuerst nun zu sagen ist, die Stärke hängt von den Untergrund ab, auf dem du den Dielenboden verlegen möchtest.

Solltest du als Untergrund einen Estrich haben, so eignen sich für dich Dielenböden mit schwächerem Material von ca. 25 mm starkem Holz.

Bei einem Untergrund einer Holzbalkendecke solltest du ungefähr 30 mm starke Dielen in den Blick nehmen, um von einer Langlebigkeit zu profitieren.

Des Weiteren gibt es eine gute Faustregel, die du beim Dielenboden-Kauf beachten kannst:

Je breiter die Holzdielen auf deinem Boden sind, desto stärker sollten sie sein.

Was kosten Dielenböden?

Der Preis ist bei Dielenboden nicht nur von der Holzart abhängig, sondern auch von der Menge und Stärke, die du brauchst.

Wichtig zu beachten ist, dass der alleinige Kauf von Dielen wahrscheinlich eher günstig sein wird, jedoch sind die dazu anfallenden Arbeiten, wie verlegen und versiegeln, in deiner Kalkulation unbedingt noch zu beachten.

Holzart Preis pro qm
Kiefer ca. 25-40€
Lärche ca. 45-55€
Eiche ca. 55-80€
Buche ca. 100-120€
Douglasie ca. 20-30€

Der Preis der Dielen hängt also stark von der Holzart ab, die du bevorzugst und brauchst. Vergiss nicht, dass Kosten auch für Unterkonstruktionen und die nachwirkenden Arbeiten anfallen!

Wo kann ich einen Dielenboden kaufen?

Dielenboden kannst du sowohl online als auch in Baumärkten erwerben.

Die größte Auswahl an Dielenboden kannst du auf den folgenden Webseiten und in den folgenden Märkten finden:

  • obi.de
  • hornbach.de
  • toom.de
  • bauhaus.de

Alle Dielenböden, die wir dir vorstellen, sind mit einem Link zu mindestens einem dieser Shops versehen. Wenn du einen Dielenboden gefunden hast, der dir gefällt, kannst du gleich zuschlagen.

Welche Alternative gibt es zum Dielenboden?

Die wohl gängigste und am bekannteste Alternative zu Dielenboden ist das Laminat. Laminat ist inzwischen dafür bekannt, dass sich viele verschieden Holzbodenarten imitieren lassen. Es sind also künstliche Holzböden.

Dielenboden ist dem Laminat gegenüber aus echtem Holz gefertigt und sorgt so für die einzigartige Landhausstil-Optik. Laminat hingegen ist beständiger und meist langlebiger, da es nicht so anfällig wie Holzboden ist.

Der wohl wichtigste Unterschied ist der Preis. Durch ihre natürliche Art sind Echtholzböden teurer als das künstliche Laminat.

Während der Dielenboden massiv ist, besteht der Parkettboden aus mehreren miteinander verleimten Holzschichten. Parkett ist gut für Fußbodenheizungen geeignet und damit auch eine hochwertige Alternative zum Dielenboden.

Wenn dein Boden nicht unbedingt aus Holz bestehen sollte, kannst du auch darüber nachdenken, dir einen pflegeleichten Vinylboden anzuschaffen. Auch Vinylböden gibt es in Holzoptik.

Am Ende solltest du für dich selbst entscheiden, wie viel du in einen neuen Boden investieren möchtest und was deinem persönlichen Geschmack entspricht.

Dielenboden Laminat
Aus echtem Holz gefertigt Robuster gegen Stöße und UV-Einstrahlung (Ausbleichen)
Hohe Stabilität Kann eher schwer ausgebessert werden
Kann ausgebessert werden Preisgünstiger

Entscheidung: Welche Arten von Dielenböden gibt es und welche ist die richtige für dich?

Wie du bereits im Ratgeber erfahren hast, gibt es unterschiedliche Arten, bedingt durch die Holzart, von Dielenböden. Diese unterscheiden sich in Optik und Preis, was auch wohl ein paar der wichtigsten Überlegungen beim Kauf sind.

Grundsätzlich lässt sich unterscheiden in:

  • Eichendielen
  • Buchedielen
  • Douglasie-Dielen

Da diese drei Arten die beliebtesten und am meisten versautesten sind, werden wir sie die hier genauer vorstellen und die ihre jeweiligen Vor- und Nachteile näher bringen.

Jedoch solltest du beim Kauf eines Dielenboden beachten, dass es beim Kauf besonders darauf ankommt, was du bereit bist zu zahlen, wie lange der Dielenboden halten soll und welche Optik dir am besten gefällt.

Was zeichnet Eichendielen aus und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Eichenholz zeichnet sich besonders durch seine hohe Haltbarkeit, die Beständigkeit gegen Wetter und Festigkeit aus. Daher können Eichendielen sowohl innen als auch außen verlegt werden.

Besonders prägend für Eichendielen sind auch ihre einzigartige Maserung, die dem Boden eine gemütliche Atmosphäre verleihen.

Ebenfalls sind sie sehr resistent gegen äußere Einflüsse und somit auch gegen Kratzer und Nässe bzw. Fäulnis.

Nachteilig bei Eichendielen ist jedoch, dass sie sich mit der Zeit durch UV-Einstrahlung verfärben können. Sie bleichen aus und das dunkle Holz wird oftmals heller nach einiger Zeit.

Vorteile
  • Langlebig
  • Wetterbeständig
  • Einzigartige Optik
Nachteile
  • Ausbleichen der Farbe
  • Teurer
  • Veränderung der Optik mit der Zeit

Was zeichnet Buche-Holzdielen aus und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Dielenboden aus Buche sind immer beliebter. Solltest du einen leicht rötlichen Boden präferieren, ist ein Buche Dielenboden der optimale für dich. Besonders im Innenbereich kommt die Farbe optimal zur Geltung.

Dielenboden aus Buche sind modern und sehr beliebt. Sie sorgen für eine heimische und gemütliche Atmosphäre. (Bildquelle: pixabay.com / LEEROY Agency)

Buche neigt jedoch zum Quellen und ist somit eher empfindlich gegenüber Nässe und Feuchtigkeit. Somit solltest du bei diesem Dielenboden stets die Luftfeuchtigkeit im Auge bewahren.

Auch bei modernen Fußbodenheizungen sollten Dielenböden aus Buche eher nicht verlegt werden.

Vorteile
  • Gemütliche Atmosphäre
  • Optimal für den Innenbereich
Nachteile
  • Neigt zum Quellen
  • Inkompatibel mit Fußbodenheizung

Was zeichnet Douglasie-Dielen aus und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Klarer Vorreiter sind die Douglasie-Dielen. Da sie aus extrem harten Holz bestehen, sind sie sowohl optimal für den Außenbereich aber auch für stark benutzten Innenbereich zu empfehlen.

Auch gegen Feuchtigkeit und Nässe sind diese Dielenböden unempfindlicher, sowie gegen Pilze und Insekten.

Wichtig bei diesem Dielenboden ist die richtige und regelmäßige Pflege, da der Boden sonst mit der Zeit vergraut und somit an Pluspunkten in der Optik verlieren könnte.

Vorteile
  • Optimal für Innen- und Außenbereich
  • Robust gegen Feuchtigkeit und Pilze
Nachteile
  • Pflegeintensiv
  • Farbverlust mit der Zeit

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Dielenböden vergleichen und bewerten

Im Nachfolgenden werden wir dir zeigen, welche Aspekte du in der Bewertung von Dielenböden miteinbeziehen kannst, um so den für dich passenden Dielenboden zu finden.

Die Kriterien, die dir bei der Auswahl aus der Vielzahl von Dielenböden helfen können, umfassen:

  • Härtegrad
  • Farbveränderung
  • Sortierung und Optik
  • Oberfläche

In den kommenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.

Härtegrad

Der Härtegrad entscheidet bei Dielenboden darüber, wie belastbar und robust der Dielenboden auf Dauer sein wird. Somit kann er auch entscheidend dafür sein, welche Dielenboden gerade optimal für deinen zu bearbeitendem Raum ist.

Solltest du also einen Raum haben, der stark benutzt wird, sollte dien Dielenboden einen höheren Härtegrad haben und andersrum.

Die Faustregel besagt:

Je höher der Härtegrad des Dielenboden ist, desto belastbarer ist das Holz des Dielenbodens.

Auch hier hängt die Empfindlichkeit wieder von der Holzart ab, die du für deinen Dielenboden auswählst. Besonders die Eiche zeichnet sich mit einer hohen Belastbarkeit aus. Weiter hinten befindet sich Dielenboden aus Fichte.

Farbveränderung

Eine Farbveränderung durch Sonneneinstrahlung kann bei Dielenboden mitunter vorkommen. Das liegt unter anderem daran, dass Holz nun einmal ein Naturprodukt ist.

Auch Feuchtigkeit und die Temperatur im jeweiligen Raum kann eine Auswirkung auf die Farbe des Bodens haben.

Du solltest dir im Klaren sein, dass ein Ausbleichen oder eine Veränderung der Farbe zwar verzögert werden, jedoch kann dieser Prozess nicht gestoppt oder unterbunden werden.

Grundsätzlich gilt: helles Holz dunkelt nach und dunkles Holz verblasst mit der Zeit.

Eiche dunkelt hierbei nur schwach nach, Ahorn ist besonders stark von einer Farbveränderung betroffen und Buche wird im Laufe der Zeit leicht rötlicher.

Sortierung und Optik

Unter Sortierung ist gemeint, dass das Holz während des Produktionsprozesses nach der Optik sortiert wird.

Durch diese Sortierung können auch schon Kriterien festgestellt werden, wie die Härte und Belastbarkeit des Holzes.

So ist nachher nicht nur die Optik, sondern auch der Härtegrad entscheidend für dich, wenn du einen Dielenboden aussuchst.

Oberfläche

Dielenboden kann verschiedene Oberflächen von Werk aus haben. Er kann bereits beschichtet sein oder versiegelt.

Durch diese Verfahren soll die Pflege und Haltbarkeit der Böden erleichtert werden. Meist werden die Dielenböden in der Produktion mit Lack versiegelt, sodass sie robuster gegen Feuchtigkeit und Kratzer sind.

Beim Kauf solltest du also darauf achten, ob der Dielenboden schon eine spezielle Oberfläche von Werk aus hat, sodass du den Boden optimal und langanhaltend nutzen kannst.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Dielenboden

Wie verlege ich den Dielenboden richtig?

Du kannst deinen Dielenboden nach dem Kauf sowohl selber verlegen, als auch von Profis verlegen lassen. Das kommt ganz darauf an, wie viel Budget dir zur Verfügung steht und wie du selbst dein handwerkliches Geschick einschätzt.

Man kann Dielenboden sowohl verschrauben als auch großflächig verkleben. Die richtige Methode kommt oftmals auf den Untergrund an, auf dem du den Dielenboden verlegen möchtest.

Wichtig ist, dass du, wenn du den Boden selbst verlegen solltest, viel Zeit, Geduld und das richtige Werkzeug mitbringst.

Weitere Tipps und Infos kannst du in dem nachfolgendem Video finden:

Wie pflege ich einen Dielenboden?

Die Pflege eines Dielenbodens ist für seine Haltbarkeit und Optik essentiell. Daher solltest du dir vorher im Klaren sein, dass Dielenboden pflegeintensiver ist, als zum Beispiel Laminat.

Des Weiteren solltest du wissen, ob deine Dielen bereits von Werk aus versiegelt sind, da dies die Pflege positiv beeinflussen könnte.

Alltäglich reicht es vollkommen aus, wenn du deinen neuen Dielenboden manchmal wischt und mit einem Staubsauger von Staub und sonstigem Schmutz befreist.

Wichtig ist, dass du den Boden niemals nasch wischst, sondern nur anfeuchtest!

Zu empfehlen ist auch, dass du unter die Möbel kleine Filzplatten klebst, da du so ein verkratzen des Bodens größtenteils vermeiden kannst.

Sollte dein Boden bereits versiegelt sein, lassen sich spezielle Polituren auf jeden Fall empfehlen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Sollte dein Boden nach einiger Zeit ausgetrocknet oder ähnliches sein, kannst du in durchaus mit entsprechendem Öl bearbeiten und so eine neue Schutzschicht aufbauen.

Bitte verwende das Öl nicht zu großzügig, sondern lieber sparsam.

Wie lange hält ein Dielenboden?

Pauschal lässt sich nicht sagen, wie lange ein Dielenboden halten wird. In der Langlebigkeit spielen nämlich viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle.

Die Haltbarkeit ist unter anderem abhängig von der Intensität der Benutzung, der Pflege, der Qualität des Bodens und kleinere Faktoren, die leicht übersehen werden.

Hierzu zählen die Sonneneinstrahlung, die Raumtemperatur und Feuchtigkeit.

Auf alle Faktoren kannst du aber einen Einfluss haben und so die Haltbarkeit deines Dielenbodens positiv beeinflussen. Alle wichtige Infos dazu, kannst du hier und bei der weiteren Recherche finden.

Sollte dein Dielenboden schon etwas älter sein, kannst du ihn durchaus noch aufwerten, ohne ihn sofort erneuern zu müssen. Wie das geht, erfährst du im nachfolgenden Video:

Welcher Dielenboden harmoniert mit Fußbodenheizungen?

Solltest du eine Fußbodenheizung haben, ist es besonders wichtig, dass du dir im Klaren bist, welcher Dielenboden für dich der passende ist.

Ansonsten kann es zu negativen Auswirkungen und Einschränkungen sowohl auf Heizung als auch auf den Boden geben.

Zuerst einmal ist es möglich, dass du Dielenboden zusammen mit einer Fußbodenheizung verlegen kannst. Wichtig ist hierbei zu beachten die Wärmeleitfähigkeit der jeweiligen Holzart.

Weichere Holzböden könnten die wärmere Oberfläche teilweise blockieren und so das optimale Nutzen von Fußbodenheizung erschweren.

Wichtig zu beachten ist, dass dein neuer Dielenboden nicht zu dick sein sollte. Maximal 18 mm Holzdicke sollte der Boden betragen, sodass die Wärme der Fußbodenheizung noch optimal nach oben an die Oberfläche gelangen kann.

Auch kann man beim Verlegen des Dielenboden sogenannte Dehnungsfugen einbauen. Auch diese sind besonders in Kombination mit Fußbodenheizung zu empfehlen.

Was kann ich gegen einen knarrenden Dielenboden tun?

Grundsätzlich solltest du dir im Klaren sein, dass Dielenboden aus Holz besteht und Holz ein natürliches Produkt ist. Dadurch kann es mit dem Laufe der Zeit passieren, dass dein Boden anfängt zu knarren.

Jedoch kannst du das schon bei der Verlegung teilweise vorbeugen. Du solltest besonders auf den Untergrund achten und möglicherweise bessere Unterkonstruktionen einbauen, sodass die Dielen fester liegen.

Du solltest dir bei einem Dielenboden vorher genau überlegen, welche Maße du brauchst und wie du ihn richtig verlegen musst, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. (Bildquelle: pixabay.com / Lorenzo Cafaro)

Bei einigen Untergründen empfiehlt sich auch von Anfang an, stärkere Dielen zu verbauen, um einem zukünftigen Knarren entgegenzuwirken.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.havelland-diele.de/holzdielen-welche-dielenstaerke-ist-optimal/

[2] https://blog.holzhandel-deutschland.de/welches-holz-fuer-den-dielenboden/

[3] https://www.holz-direkt24.com/magazin/parkett-oder-laminat/

Bildquelle: unsplash.com / Nabila Fauzia

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