Zuletzt aktualisiert: 16. Juni 2020

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Willkommen bei unserem großen Dockingstation Test 2023. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Dockingstations. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt
und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher zu machen und dir dabei helfen, die für dich beste Dockingstation zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir eine Dockingstation kaufen möchtest.




Das Wichtigste in Kürze

  • Dockingstationen sind mit einer physikalischen Schnittstelle ausgestattet, womit du deine Audioquelle am Lautsprecher andocken kannst. Dadurch wird nicht nur Musik abgespielt, sondern auch der Akku deines Handys oder Tablets aufgeladen.
  • Dockingstationen gibt es in den verschiedensten Ausführungen, sowohl in kompakter Form für unterwegs, als auch als multifunktions-Variante für die eigenen vier Wände.
  • Sound-Docks gibt es grundsätzlich bei jedem Händler von Unterhaltungselektronik zu kaufen, sei es online oder beim Fachhändler vor Ort. Die Preisspanne ist dabei relativ groß: diese reicht von 20 Euro bis zu 500 Euro und mehr.

Dockingstationen: Favoriten der Redaktion

Platz 1: Bose® SoundDock XT Lautsprecher

 

Platz 2: JBL On Beat Sounddock für iPad/iPhone/iPod

Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.

Das Problem mit diesem Produkt wurde gemeldet. Danke!

 

Platz 3: Bose® SoundDock Digital Music System

 

Platz 4: i-tec USB 3.0 Dual Docking Station

Platz 5: i-tec USB 3.0 Docking Station für Tablets und Notebooks

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Platz 6: WAVLINK USB 3.0 Universal Docking Station

Platz 7: WAVLINK USB 3.0 Laptop Docking Station

Platz 8: Inateck USB 3.0 zu SATA III Dualschacht Festplatten-Dockingstation

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Platz 9: ICY BOX IB-DK2241AC USB 3.0 Multi DockingStation

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Dockingstation kaufst

Was sind Dockingstationen und welche Vorteile bieten sie dir?

Dockingstationen gibt es bereits seit mehr als zehn Jahren, waren sie doch eine der ersten kompakten Lautsprechertypen für Smartphone, MP3-Player und Co.

Auch wenn die einstigen Platzhirsche vom mobilen Lautsprechermarkt inzwischen etwas verdrängt wurden, erfreuen sich Dockingstationen immer noch großer Beliebtheit, bieten sie doch viele Vorteile.

Durch das Andocken ans Gerät wird nicht nur Musik abgespielt, sondern auch der Akku von Handy und Co. aufgeladen. (Bildquelle: 123rf.com / 54301633)

Dockingstationen sind kompakte Lautsprecher, über die man von Smartphone oder Tablet aus Musik abspielen kann.

Das Besondere an Dockingstationen: sie verfügen über eine physikalische Schnittstelle.

Über diese Schnittstelle kann man nun die Audioquelle andocken.

Der Vorteil bei dieser Verbindungsmethode: es wird nicht nur Musik abgespielt, auch der Akku von Smartphone oder Tablet wird währenddessen aufgeladen.

Die jeweiligen Schnittstellen sind immer nur mit gewissen Smartphone- und Tablet-Modellen kompatibel.

Du solltest dir daher vor dem Kauf im Klaren sein, welches Gerät du mit deiner Dockingstation verbinden möchtest.

Gerade neuere Modelle verfügen aber neben der physikalischen Schnittstelle auch noch über andere Verbindungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel AUX oder Bluetooth.

Je nach Bauart und Leistungsumfang gibt es die kompakten Lautsprecher sowohl für draußen als auch für zuhause.

Somit findest du für fast jeden Verwendungszweck die passende Dockingstation.

Was sind die technischen Hauptbestandteile einer Dockingstation?

Wie bei den meisten anderen Typen von mobilen Lautsprechern kann man auch bei Dockingstationen drei wesentliche Hauptbestandteile definieren:

Bauweise

Die Bauweise von Sound-Docks ist mitunter die wichtigste Eigenschaft.

Denn sie bestimmt nicht nur Design, Größe, Gewicht und Outdoor-Fähigkeit.

Auch die technischen Eigenschaften hängen in erster Linie von der Bauweise der Dockingstation ab.

Denn gerade bei kleineren Modellen sind die Hersteller beim Einbau der Technik ziemlich eingeschränkt.

Dies betrifft mehrere Faktoren, wie zum Beispiel Lautsprecherart, Akku, physikalische und drahtlose Schnittstellen und diverse Zusatzfunktionen.

Wusstest du, dass Dockingstationen aus der Zeit stammen, in der mobile Geräte noch groß und schwer waren?

Bestimmte Bauteile waren noch nicht klein genug, um sie im Endgerät zu verbauen. Deshalb nutzte man Dockingstationen, um beispielsweise Massenspeicher, optische Laufwerke oder Erweiterungskarten irgendwo unterzubringen.

Lautsprecher

Wie bereits erwähnt, hängt die Art der eingebauten Lautsprecher in erster Linie von der Bauweise der Dockingstation ab.

Je nach Größe, Gewicht und Design werden meist Breitbandlautsprecher oder Hoch-, Mittel-, und Tieftöner verbaut, wobei letztere Variante durch ein klar besseres Klangerlebnis überzeugt.

Auch die Wattanzahl fällt bei diesen Modellen deutlich höher aus und kann ohne Weiteres die Leistung einer kompakten Stereoanlage erreichen.

Wer daher vermehrt Wert auf lauten, klaren und druckvollen Sound legt, der wird höchstwahrscheinlich bei größeren Dockingstationen fündig werden.

Gerade wenn du die Lautsprecher gerne mal etwas lauter aufdrehst, solltest du die Wattanzahl der Dockingstationen beachten.

Eine hohe Wattanzahl hilft nämlich, dass das Audiosignal auch bei höherer Lautstärke immer noch klar und druckvoll wiedergegeben wird.

Schnittstellen und alternative Verbindungsmöglichkeiten

Gerade bei Dockingstationen ist die Art der physikalischen Schnittstelle entscheidend, denn die meisten Verbindungstypen sind nur mit bestimmten (Smartphone-)Modellen kompatibel.

Vor allem zwischen Apple- und Android-Geräten gibt es hier große Unterschiede, da unterschiedliche Docking-Systeme verwendet werden.

Alternativ werden gerade bei neueren Modellen neben den physikalischen Schnittstellen auch alternative Verbindungstechniken verbaut.

Wie ist die Klangqualität von Sound-Docks?

Klangqualität und Ausgangsleistung werden bei Dockingstationen von zwei Faktoren bestimmt: von der Art der eingebauten Lautsprecher und dem Schnittstellentyp.

Die Entscheidung, welche Lautsprecher letztendlich verbaut werden, hängt neben der Größe vor allem vom Design des Gerätes ab.

Denn auch hier gilt: guter Klang braucht Volumen. Da es gerade bei Sound-Docks eine Vielzahl von unterschiedlichen Varianten mit den ausgefallensten Designs gibt, kann auch die Klangqualität aufgrund der Bauweise stark variieren.

Bei den kompakteren, Outdoor-fähigen Sound-Docks werden hauptsächlich wegen des Platzmangels im Gehäuse Breitbandlautsprecher verbaut.

Hier reicht meist schon eine Lautsprechermembran um einen ansprechenden Stereosound zu erzeugen.

Zudem wird der gesamte Frequenzbereich weitgehend abgedeckt. Dennoch schwächeln gerade billigere Varianten hörbar am oberen und unteren Ende des Frequenzspektrums.

Größere und qualitativ hochwertigere Dockingstationen bieten hingegen meist ein 2.1 Lautsprechersystem, bestehend aus zwei Mittel-Hochtöner und einem Subwoofer.

Qualitativ hochwertige Lautsprecher sind Grundvoraussetzung für einen klaren und ausgewogenen Stereosound. (Bildquelle: pixabay.com / Jabbacake)

Diese erzeugen nicht nur ein größeres Soundvolumen, auch die besonders hohen und tiefen Frequenzen werden klar und druckvoll wiedergegeben.

Dennoch gibt es in puncto eingebaute Lautsprecher nach oben hin kaum Einschränkungen.

Bei hochwertigen Soundbars mit Dockingfunktion, beispielsweise, können gut und gern mehr als sechs verschiedene Lautsprecher eingebaut sein.

Diese brillieren dann oft mit einem eindrucksvollen Raumklang.

Gibt es auch Dockingstationen mit anderen Schnittstellen?

Dadurch, dass der kommerzielle Aufschwung von Dockingstationen weitgehend mit dem iPod-Hype Mitte der 2000er zusammenfiel, gab es auch lange Zeit fast ausschließlich nur Sound-Docks mit Apples 30-pin, 8-pin und Lightning-Anschlüssen.

Später reagierten jedoch die meisten Hersteller und produzierten auch Modelle mit SD-, USB-, mini-USB- und USB-C-Schnittstellen.

Dadurch wurden manche Dockingstationen auch mit den meisten Android- und Kindle-Geräten kompatibel.

Trotzdem werden gerade bei hochwertigeren Produkten weiterhin Apple-Schnittstellen verbaut.

Dennoch verfügen so gut wie alle aktuellen Modelle neben den physikalischen Schnittstellen auch über alternative Verbindungsmöglichkeiten.

Diese reichen von den klassischen AUX- und Klinken-Anschlüssen bis zu drahtlosen Übertragungstechniken, wie beispielsweise Bluetooth, WLAN oder Air-Play.

Bei den beiden letztgenannten Varianten ist jedoch zu beachten, dass hier ein aktives Heimnetzwerk vorhanden sein muss, um eine Verbindung herzustellen.

https://www.technikhiwi.de/heimnetzwerk-einrichten/

Demnach eignen sich solche Dockingstationen nur für zu Hause.

Was kostet eine Dockingstation?

Ähnlich wie bei den technischen Eigenschaften ist auch beim Preis die Spannweite relativ groß.

Einstiegsmodelle mit grundlegender technischer Ausstattung gibt es bereits um rund 20 Euro zu haben.

Trotz einer kompakten Bauweise und recht passablen Akkulaufzeiten sind solche Sound-Docks aber eher nur für etwas Hintergrundmusik im Park oder im Garten geeignet.

Denn gerade die Qualität der eingebauten Lautsprecher lässt meist zu wünschen übrig.

Soundaffine Personen sollten sich daher bei größeren Dockingstationen umsehen.

Hier werden in der Regel nicht nur hochwertigere und kräftigere Lautsprecher verbaut, auch Verbindungsmöglichkeiten und Zusatzfunktionen sind weitaus umfangreicher.

Wo kann ich eine Dockingstation kaufen?

Dockingstationen gibt es grundsätzlich bei jedem Händler von Unterhaltungselektronik zu kaufen, egal ob im Internet auf amazon.de oder redcoon.de oder vor Ort bei Fachhändlern wie Media Marktoder Saturn.

Wenn du auf der Suche nach einer einfachen und vor allem günstigen Dockingstation bist, könntest du auch bei Discountern wie Aldi oder Real fündig werden.

Diese bieten von Zeit zu Zeit preiswerte Modelle in ihrem Sortiment an.

Bist du aber auf der Suche nach einer hochwertigen und leistungsstarken Dockingstation für die eigenen vier Wände, so empfiehlt es sich, dass du dich vor dem Kauf beim Fachhändler vor Ort schlau machst.

Hier kannst du nicht nur Design und Größe der unterschiedlichen Sound-Docks gut vergleichen, auch die Klangqualität vieler Modelle kann getestet werden.

Für welchen Gebrauch sind Sound-Docks gut geeignet?

So groß wie die Anzahl an Dockingstationen mit unterschiedlichen Bauweisen ist, so breit gefächert ist auch das Anwendungsgebiet solcher Lautsprecher.

Zum einen gibt es Sound-Docks mit kompakter, leichter und robuster Bauweise, die mit Akku betrieben werden und dadurch gut geeignet sind für den Einsatz im Freien.

Diese Modelle passen in jeden Rucksack und in jede Handtasche und können daher leicht von A nach B transportiert werden.

Je nach Bauweise eignen sie sich daher optimal für Strand, Liegewiese oder Garten.

Willst du sichergehen, dass deine Dockingstation auch wirklich Outdoor-fähig ist, sollte sie zumindest gemäß IPX5 zertifiziert sein.

Zum anderen gibt es Dockingstationen, die wesentlich größer und schwerer ausfallen als ihre portablen Kollegen.

Der Vorteil bei solchen Modellen: es wird in der Regel wesentlich umfangreichere und hochwertigere Technik eingebaut.

Durch den erhöhten Energiebedarf benötigen diese jedoch meist einen Stromanschluss.

Dadurch ist ihr Einsatz hauptsächlich auf den Innenbereich beschränkt. Trotzdem eignen sie sich perfekt für Wohnbereich, Balkon oder Terrasse.

Wusstest du, dass es eine Dockingstation für deine Toilette gibt?

Diese, speziell für den iPod, angefertigte Dockingstation ist in dem Toilettenpapierrollenhalter integriert und nennt sich iCarta. Somit kannst du selbst am “stillen Örtchen” dein Gerät laden oder sogar Musik hören.

Entscheidung: Welche Arten von Dockingstationen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Wie bei vielen anderen kompakten Lautsprechern gibt es auch im Bereich von Dockingstationen Spezialmodelle, die man aufgrund vielfältiger Eigenschaften nur schwer einem Typ zuordnen kann.

Dennoch lassen sich bei den Dockingstationen grob zwei unterschiedliche Arten definieren:

  • Kompakte Docks
  • Multifunktionale Docks

Beide Typen haben ihre Vor- und Nachteile, dennoch unterscheiden sie sich in puncto Einsatzgebiet und Funktionseigenschaften gravierend.

Deshalb solltest du dich anfangs festlegen, für welchen Bedarf du dir eine Dockingstation anschaffen willst.

Im Folgenden stellen wir dir die zwei Typen mit ihren Eigenschaften und Vor- und Nachteilen vor, was dir erleichtern soll, die richtige Entscheidung zu treffen.

Was zeichnet kompakte Dockingstationen aus und was sind die Vorteile und Nachteile?

Kompakte Dockingstationen unterscheiden sich von den anderen Arten vor allem in der Größe.

Die meisten Modelle passen ohne Weiteres in jeden Rucksack oder in jede Handtasche und können daher leicht von A nach B transportiert werden.

Zudem ist die Bauweise dieser Lautsprecher meist einfach und kompakt gehalten, wodurch sie weniger anfällig auf Stöße oder Witterungsbedingungen sind.

Dennoch können sie in puncto Outdoor-Tauglichkeit mit den meisten Bluetooth-Lautsprechern nicht mithalten.

Die meisten Modelle sind nämlich nur bedingt staub-, schmutz-, und wasserabweisend.

Außerdem lassen viele kompakte Dockingstationen auch in Bezug auf Soundqualität zu wünschen übrig.

Das hat zwei Gründe: zum einen braucht Klang Volumen, um sich richtig entfalten zu können. Das Volumen ist aufgrund des kleinen Gehäuses aber nicht gegeben.

Zum anderen werden bei kleineren Modellen wegen des Platzmangels hauptsächlich leistungsärmere Lautsprecher verbaut.

Die schwächeln vor allem in puncto Lautstärke und Soundqualität.

Vorteile
  • Leicht zu transportieren
  • Meist sehr passable Akkulaufzeiten
  • Gute Modelle für wenig Geld
Nachteile
  • Soundqualität eher unterdurchschnittlich
  • Wenig Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten
  • Meist nur bedingt Outdoor-fähig

Auch die Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten fallen bei vielen kompakten Varianten von Dockingstationen recht mager aus.

Neben der physikalischen Schnittstelle verfügen viele Modelle kaum über alternative Verbindungsmöglichkeiten wie AUX oder Bluetooth.

Wenn du auf der Liegewiese aber nicht gerade eine Multimediashow starten willst, sollten auch die begrenzten Möglichkeiten völlig ausreichen.

Was zeichnet multifunktionale Dockingstationen aus und was sind die Vorteile und Nachteile?

Wie der Name schon verrät, fallen bei den meisten multifunktions-Dockingstationen die technische Ausstattung und die Zusatzfunktionen deutlich umfangreicher aus als bei ihren kleineren Kollegen.

Das beginnt gleich bei der Art der eingebauten Lautsprecher. Multifunktions-Docks überzeugen meist durch ein 2.1 Stereo-System oder mehr.

Dies ermöglicht nicht nur einen klaren und druckvollen Stereosound, manche Modelle erzeugen sogar einen eindrucksvollen Raumklang.

Auch die Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten kommen hier nicht zu kurz.

Neben der physikalischen Schnittstelle verfügen die meisten Modelle über drahtlose Verbindungsmöglichkeiten wie Bluetooth, WLAN oder Air-Play.

Auf diese Weise ist es nicht nur bequemer sich mit dem Gerät zu verbinden, auch die Übertragungsqualität ist in vielen Fällen besser.

Vorteile
  • Gute Soundqualität
  • Viele Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten
  • Ansprechende Bauweisen und Designs
Nachteile
  • Benötigen fast immer einen Stromanschluss
  • Um einiges teurer als die kompakten Dockingstationen
  • Nur für den Innenbetrieb geeignet

Trotzdem, oder gerade weil die meisten multifunktions-Docks nur für den Innenbetrieb geeignet sind, stechen sie vielfach durch eine hochwertige Verarbeitung hervor.

Das reicht von außergewöhnlichen Formen bis zu speziellen Materialen wie Holz, Glas oder edlem Klavierlack.

Wer jedoch nach einem portablen Lautsprecher für draußen sucht, der ist hier fehl am Platz.

Denn die meisten multifunktions-Dockingstationen benötigen aufgrund des erhöhten Energiebedarfs einen Stromanschluss, wodurch sie nur für den Innenbetrieb geeignet sind.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Dockingstationen vergleichen und bewerten

In diesem Abschnitt möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Dockingstationen vergleichen und bewerten kannst.

Dadurch möchten wir dir die Suche nach dem für dich optimalen Gerät erleichtern.

Folgende Faktoren solltest du vor dem Kauf berücksichtigen:

  • Klangqualität / Lautstärke
  • Verbindungsmöglichkeiten
  • Bauart
  • Preis
  • Akkuleistung
  • Stromverbrauch
  • Zusatzfunktionen

Klangqualität / Lautstärke

Die Klangqualität ist mitunter der wichtigste Faktor, geht es doch letztendlich um Musiklautsprecher. Hier ist vor allem die Art der eingebauten Lautsprecher entscheidend.

Während bei kleineren Modellen hauptsächlich Breitbandlautsprecher zum Einsatz kommen, so werden in den größeren Varianten Hoch-, Mittel- und Tieftöner verbaut.

Bei letztgenannten Modellen werden daher sowohl sehr hohe als auch sehr tiefe Frequenzen klar und druckvoll wiedergegeben.

Tim AschermannRedakteur bei CHIP Online
Ein Subwoofer, oder auch „Bassbox“ und „Tiefton-Lautsprecher“ genannt, dient dazu die Töne in den tiefen Frequenzen zwischen 20 und 120 Hz zu verstärken. Er kann den kaum hörbaren Bass abspielen, welcher bei normalen Lautsprechern nicht im Frequenzbereich steht. Dadurch sorgt ein Subwoofer für eine bessere Klangqualität und ist vor allem in Heimkinos unverzichtbar. Neben dem 2.1 Soundsystem, ist der Subwoofer auch in vielen weiteren Soundsystemen verbaut, wie beispielsweise der 5.1 Heimkino-Anlage.

(Quelle: praxistipps.chip.de)

Zudem ermöglichen solche Dockingstationen aufgrund der höheren Wattanzahl auch größere Lautstärken, ohne an Soundqualität einbüßen zu müssen.

Wenn für dich also der Klang des Lautsprechers ein grundlegender Faktor ist, solltest du dich eher für größere Modelle entscheiden.

Verbindungsmöglichkeiten

Auch die physikalische Schnittstelle ist ein wesentlicher Faktor, ist sie doch der Grund warum sich Dockingstationen von anderen kompakten Lautsprechern unterscheiden.

Und hier ist Vorsicht geboten, da die jeweiligen Schnittstellen sind nur für bestimmte Smartphone-, Tablet- und MP3-Player-Modelle kompatibel.

Während Apple-Geräte nur mit 8-pin, 30-pin und Lightning-Anschlüssen funktionieren, benötigen beispielsweise die meisten Android-Geräte eine mini-USB- oder USB-C-Schnittstelle.

Trotzdem sind gerade neuere und hochwertigere Modelle aber auch mit alternativen Verbindungsmöglichkeiten ausgestattet.

Diese reichen von AUX- und Klinken-Stecker bis zu Bluetooth oder Air-Play-Funktionen.

Du solltest dir daher auch im Klaren sein, welches Gerät du mit deiner Dockingstation verbinden möchtest.

Bauart

Auch die Bauart der Lautsprecher ist ein wesentlicher Punkt den du beachten solltest.

Denn sie bestimmt nicht nur wie groß oder schwer die Dockingstation ist, auch die Klangqualität wird zu einem großen Teil von ihr beeinflusst.

Daneben bestimmt die Bauart bei kompakten Docks auch in wie weit sie Outdoor-tauglich sind.

Sind sie nämlich nur bedingt schmutz- und wasserfest, solltest du im Freien vorsichtig mit dem Lautsprecher umgehen.

Bei multifunktions-Docks für zu Hause spielt die Outdoor-Tauglichkeit keine Rolle, dafür ist hier das Design oft ausschlaggebend.

Die Lautsprecher gibt es hierbei in den unterschiedlichsten Formen und Varianten, mit den verschiedensten Materialien und Lackierungen.

Preis

Grundsätzlich gibt dir der Preis einer Dockingstation oft einen guten Hinweis auf die Qualität des jeweiligen Lautsprechers.

Trotzdem finden sich am Markt zahlreichen Modelle mit langer Akkulaufzeit und recht ansprechender Soundqualität für relativ wenig Geld.

Dennoch ist die Preisspanne bei Dockingstationen groß, sie reicht von 20 Euro bis zu 500 Euro und mehr.

Gerade wenn auch die Klangqualität der Lautsprecher nicht zu kurz kommen soll, muss man meist tiefer in die Tasche greifen.

Akkuleistung

Dieser Punkt betrifft logischerweise nur kompakte Varianten von Dockingstationen die über Akku betrieben werden.

Während es bei den diversen Modellen vor allem in puncto Soundqualität und Verbindungsmöglichkeiten große Unterschiede gibt, so hält sich die Schwankungsbreite bei den jeweiligen Akkulaufzeiten in Grenzen.

Gerade bei neueren Modellen ist die Akkulaufzeit beachtlich, auch billigere Geräte schaffen bereits 10h und mehr.

Trotzdem sollte man vor längerer Benützung im Freien die Dockingstation zuhause nochmals an der Steckdose anschließen oder ein Akku-Pack mitnehmen.

Auch die Wiederaufladezeit sollte man berücksichtigen. Denn diese kann gut und gern mehrere Stunden betragen.

Stromverbrauch

Dieser Punkt betrifft wiederum nur multifunktions-Docks, da die meisten Modelle aufgrund des erhöhten Energiebedarfs einen Stromanschluss benötigen.

Daher ist auch der Stromverbrauch zu beachten.

Dieser hängt vor allem von der Leistung der eingebauten Lautsprecher ab. Auch im Standby-Modus kann der Verbrauch noch mehrere Watt betragen.

Du solltest daher, wenn möglich, die Dockingstation nach Betrieb ganz ausschalten.

Zusatzfunktionen

In puncto Zusatzfunktionen unterscheiden sich die Modelle stark.

Während kompakte Dockingstationen durch Features wie Radio- oder Alarmfunktion punkten, zeichnen sich die Multifunktionsgeräte vor allem durch ihre vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten aus.

Zu erwähnen wären hier die diversen Funkverbindungen, die eine einfache Integration ins Heimnetzwerk ermöglichen.

Dadurch kann der Lautsprecher ohne Weiteres mit anderen technischen Geräten, wie zum Beispiel Fernseher oder Laptop verbunden werden.

Zusätzlich gibt es für hochwertigere Dockingstationen auch nützliche Applikationen, wie zum Beispiel EQ-Apps.

Damit kannst du beispielsweise die Klangcharakteristik verändern, indem du bestimmte Frequenzen stärker hervorhebst und an die Gegebenheiten des Raumes anpasst.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Dockingstationen

Warum gibt es die meisten Dockingstationen nur mit Apple-Schnittstellen?

Der Grund dafür ist hauptsächlich in der Vergangenheit zu suchen. Dockingstationen gibt es bereits seit mehr als 10 Jahren.

Trotzdem war gerade am Anfang die Nachfrage nach den kompakten Lautsprechern noch gering.

Erst mit dem iPod-Hype zwischen 2005 und 2010 erlebten auch die Sound-Docks einen Aufschwung.

Um kompatibel mit den beliebten iPod-Modellen zu sein, wurden die Dockingstationen am Anfang fast ausschließlich mit Apples 30-pin, beziehungsweise später mit der 8-pin und Lightning-Schnittstelle ausgestattet.

Erst einige Jahre später reagierten die meisten Hersteller und verbauten auch mini-USB und USB-C-Schnittstellen, wodurch viele Dockingstationen auch mit Smartphones anderer Hersteller kompatibel wurden.

Trotzdem ist man auch heute bei den meisten Modellen mit Apple-Geräten klar im Vorteil.

Vor allem High-End Lautsprecher sind weiterhin nur mit iPhone, iPad oder iPod kompatibel.

Welche Alternativen gibt es zu den Sound-Docks?

Gerade wenn du viel im Freien unterwegs bist und dort auch die richtige Musik nicht fehlen darf, sind zum Beispiel Bluetooth-Lautsprecher eine geeignete Alternative zu den kompakten Dockingstationen.

Auch wenn die kompakten Sound-Docks vielen Bluetooth-Lautsprechern in puncto Klangqualität meist kaum etwas nachstehen, so sind letztere doch überwiegend Outdoor-tauglicher.

Aufgrund ihrer robusten Bauweise sind die meisten Bluetooth-Lautsprecher nicht nur stoß- und kratzfest.

Durch widerstandsfähige Gummi-, Kunststoff-, oder Gewebeüberzüge trotzen viele Modelle nicht nur Schmutz und Wind, sondern sind in vielen Fällen sogar wasserdicht.

Auch für die eigenen vier Wände gibt es Alternativen zu den Dockingstationen.

Wenn dich der Sound der multifunktions-Docks nicht überzeugen kann, so gibt es zum Beispiel Soundbars oder kompakte Stereoanalagen mit optionalem Dock.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.themasterswitch.com/best-speaker-docks

[2] https://www.ebuyer.com/blog/2015/02/what-is-a-speaker-dock/

[3] https://www.focus.de/digital/computer/chip-exklusiv/tid-26776/funklautsprecher-im-test-musikgenuss-ganz-ohne-kabelsalat-angedockt-viele-lautsprecher-fungieren-auch-als-docking-station_aid_792877.html

[4] https://blog.teufel.de/breitbandlautsprecher/

Bildquelle: Christie / flickr.com

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