Hochgrasmäher
Zuletzt aktualisiert: 16. Dezember 2020

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Hochgrasmäher sind besonders große und leistungsstarke Mähgeräte, die unter anderem in der Landwirtschaft oder der Grünflächenpflege verwendet werden. Ein Hochgrasmäher kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein klassischer Rasenmäher mit der Mäharbeit überfordert wäre. Bist du auf der Suche nach Informationen zu beliebten Top-Modellen sowie den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Arten, dann bist du auf dieser Seite genau richtig!

Im Hochgrasmäher Test 2023 haben wir beliebte Modelle für dich aufgelistet und miteinander verglichen. Welcher Hochgrasmäher sich am besten für deine Bedürfnisse eignet, erfährst du auf dieser Seite.




Das Wichtigste in Kürze

  • Hochgrasmäher sind leistungsstarke Mäher, die sich besonders gut für Großflächen, extremes Gelände und Gestrüpp eignen. Man verwendet sie hauptsächlich in der Landwirtschaft oder der Grünflächenpflege.
  • Ein Hochgrasmäher ist dann ideal, wenn dir ein klassischer Rasenmäher nicht mehr ausreicht. Hochgrasmäher sind deutlich robuster und leistungsstärker. Deshalb eignen sie sich gut für komplizierte Mäharbeiten.
  • Es gibt viele Arten von Hochgrasmähern. Einige eignen sich besonders gut für Steilhänge, andere für das Entfernen von leichtem Gehölz oder zur Futtergewinnung. Es gibt für jeden Umstand einen spezialisierten Hochgrasmäher.

Hochgrasmäher Test: Favoriten der Redaktion

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Der beste elektrische Hochgrasmäher

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Der WG751E Akku-Mäher von Worx hat statt eines klassischen Verbrennungsmotors einen 40 Volt Akku verbaut. Ohne lästiges Kabel schafft das Modell mühelos Grasflächen bis 500 qm.

Beim Akku-Mäher von Worx ist die Schnitthöhe zwischen 20 und 80 mm verstellbar. Die Schnittbreite liegt bei 48 cm. Der Griff lässt sich einklappen, weshalb du den Mäher platzsparend verstauen kannst.

Der WG751E Akku-Mäher von Worx ist nicht nur der leiseste, sondern auch der umweltfreundlichste im Test. Ein Mulcher ist im Lieferumfang inbegriffen. Die Mulchfunktion ist ökologisch sinnvoll, da sie den natürlichen Nährstoffkreislauf unterstützt. Preislich können vergleichbare Modelle nicht mithalten. Das Preis- Leistungsverhältnis ist hier unschlagbar.

Bewertung der Redaktion: Legst du Wert auf ein leises, umweltfreundliches Mähgerät? Ist dir ein tolles Preis- Leistungsverhältnis wichtig? Dann bist du mit dem Akku-Mäher von Worx bestens beraten.

Hochgrasmäher: Kauf- und Bewertungskriterien

Nachfolgend haben wir für dich Aspekte aufgelistet, die beim Kauf eines Hochgrasmähers eine Rolle spielen. Die Kriterien anhand derer du verschiedene Modelle miteinander vergleichen kannst sind:

Nachfolgend erklären wir dir, wieso du diese Kriterien berücksichtigen solltest.

Eignung für Geländetypen

Nimm bei deiner Kaufentscheidung Rücksicht darauf, welches Gelände du mit dem Mäher bearbeiten möchtest. Die Wahl des besten Hochgrasmähers hängt hauptsächlich von der Geländebeschaffenheit ab.

Berücksichtige bei deiner Entscheidung die Geländebeschaffenheit.

Hier kann die Wahl des falschen Mähertypen unter Umständen die Arbeit erschweren. Ein extremes Gelände mit Böschungen und Gestrüpp verlangt nach einem anderen Mäher als eine besonders große Fläche oder ein Gelände mit vielen Hindernissen.

Möchtest du eine große Fläche mähen, eignet sich zum Beispiel ein Balkenmäher. Ist das Gelände extrem steil, wähle einen Hochgrasmäher mit niedriger Bauart. Für eine Fläche mit vielen Hindernissen eignet sich ein besonders wendiger Mäher.

Motorleistung

Die Wahl der Motorleistung hängt unter anderem von der Größe des Geländes ab. Je größer und unebener die Fläche, desto höher sollte die Leistung sein. Ist sie zu gering, wird der Motor übermäßig strapaziert und läuft heiß.

Auf lange Sicht verkürzt das die Lebenszeit des Geräts. Ein starker Motor wird auch benötigt, wenn du nicht nur Gräser, sondern auch dichtes Gestrüpp oder leichtes Gehölz entfernen möchtest.

Hochgrasmäher haben in der Regel zwischen 3 und 8 PS.

Besonders leistungsstark sind Benzinmotoren, die auch ein besseres Schnittergebnis erzielen. Der Nachteil ist die hohe Lautstärke, die oft einen Gehörschutz nötig macht.

Elektromotoren sind zwar leistungsschwächer, dafür aber deutlich leiser und umweltschonend. Vor allem für kleinere Flächen ist ein elektrischer Hochgrasmäher mit Akku ausreichend.

Die Motorleistung deines Hochgrasmähers hängt von Faktoren wie der Größe der Mähfläche und der dichte des Bewuchses ab. Überlaste den Motor nicht zu stark. Das verkürzt seine Lebenszeit.

Schnitthöhe / Schnittbreite

Die Schnitthöhe bestimmt, wie kurz das Gras gemäht wird. Sie ist bei den meisten Hochgrasmähern verstellbar. Je nach Modell lässt sich die Schnitthöhe in Stufen oder stufenlos verstellen.

Die Schnitthöhe liegt bei den meisten Geräten zwischen 20 und 80 mm. Du passt sie jeweils deinen Bedürfnissen, dem Geländetyp und der Witterung an. Mähe das Gras beispielsweise bei heißem Wetter nicht zu kurz, da sonst der Boden austrocknen kann.

Die Schnittbreite richtet sich vor allem nach der Größe des Geländes. Möchtest du eine große Fläche mähen, sollte die Schnittbreite dementsprechend größer sein. So sparst du Zeit und die Klingen werden nicht überbeansprucht. Je nach Modell liegt die Schnittbreite zwischen 40 und 90 cm.

Einen besonders breiten Schnitt erhältst du beispielsweise mit einem Balkenmäher, der sich gut für große Flächen eignet.

Eine weite Schnittbreite verkürzt die Arbeitszeit. Eine verstellbare Schnitthöhe macht dein Gerät vielseitig einsetzbar.

Wendigkeit

Die Wendigkeit deines Hochgrasmähers ist ein wichtiges Entscheidungskriterium. Vor dem Kauf des Geräts solltest du die Beschaffenheit des Geländes bedenken, das du mähen willst.

Die Wendigkeit bestimmt wie einfach du um Hindernisse manövrieren kannst.

Handelt es sich um eine Fläche ohne Hindernisse? Dann muss dein Mäher nicht besonders wendig sein.

Gleicht das Gelände eher einem Hindernisparcours? Befinden sich Bäume, Büsche und Beete auf deiner Wiese, um die du deinen Mäher manövrieren musst? Dann bist du mit einem wendigen Hochgrasmäher mit agiler Fahrweise gut beraten.

Um präzise Ergebnisse zu erzielen, sollte dein Mäher einen kleinen Wendekreis haben. So kannst du die Hindernisse ganz einfach umfahren und kleine Bereiche aussparen. Du sparst dir somit Arbeit und Zeit.

Hochgrasmäher: Häufig gestellte Fragen und Antworten

Im Folgenden werden dir die häufigsten Fragen zum Thema Hochgrasmäher übersichtlich und prägnant beantwortet.

Für wen eignet sich ein Hochgrasmäher?

Ein Hochgrasmäher kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine Grünfläche so mit hohem Gras und Gestrüpp überwuchert ist, dass die Mäharbeit mit einem normalen Rasenmäher zu schwierig oder zeitintensiv ist.

Im Vergleich zum klassischen Rasenmäher ist der Hochgrasmäher in der Regel größer und deutlich leistungsstärker. Er ist speziell für hochgewachsenes Gras und kleines Gehölz geeignet.

Hochgrasmäher

Hochgrasmäher werden für kompliziertes Gelände eingesetzt. Gerade an Steilhängen wie diesem wird ein Spezialgerät mit geländetauglichen Rädern und breiter Schnittfläche benötigt. (Bildquelle: Heinz Melion / pixabay).

Hochgrasmäher werden vor allem in der Grünflächenpflege und der Landwirtschaft eingesetzt. Dieser Spezialmäher ist für dich geeignet, wenn du es mit hohem Gras, dichtem Gestrüpp, großen Flächen oder extremen Gelände zu tun hast. Dabei kann es sich um einen Garten, eine Gemeindefläche oder landwirtschaftlichen Grund handeln.

Häufig wird der Hochgrasmäher im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzt. Soll der Rasenschnitt als Futtermittel oder Dünger eingesetzt werden, sollte auch das in die Kaufentscheidung einfließen.

Welche Art von Hochgrasmäher am besten geeignet ist, hängt vor allem mit der Beschaffenheit und Größe deiner zu mähenden Fläche ab.

Welche Arten von Hochgrasmähern gibt es?

Wenn du dir einen Hochgrasmäher zulegen möchtest, hast du die Qual der Wahl. Je nach Verwendungsabsicht kannst du dich zwischen verschiedenen Arten entscheiden. Hochgrasmäher lassen sich unterteilen in Aufsitzmäher, Balkenmäher, Kreiselmäher, Schlegelmäher und ferngesteuerte Hochgrasmäher.

In der folgenden Tabelle haben wir dir die Vor- und Nachteile der Arten von Hochgrasmähern aufgelistet. So kannst du auf einen Blick die Typen miteinander vergleichen.

Art Vorteile Nachteile
Aufsitzrasenmäher Ermöglicht komfortables Arbeiten, für große Flächen geeignet, meist mit Geschwindigkeitsstufen und Rückwärtsgang, für unebenen Grund geeignet, wendig Hohe Anschaffungs- und Wartungskosten, kann aufgrund des hohen Gewichts Reifenspuren hinterlassen
Balkenmäher Vielfältig einsetzbar, breite Schnittfläche erspart Arbeit, meist geringe Reparaturkosten, kann zur Futtergewinnung eingesetzt werden, auch für nassen Untergrund geeignet Verletzungsgefahr wegen freiliegender Klingen an der Front, eher Rupfen statt Schneiden des Grases
Kreiselmäher Rotierende Klingen, gute Ergebnisse bei Gräsern, wird zur Heugewinnung eingesetzt, sauberer Schnitt, leicht zu handhaben wegen geringem Ruckeln, robustes Mähwerk Verletzungsrisiko erfordert sorgsamen Umgang
Schlegelmäher Klein und wendig, kann mit einer Hand geführt werden Nicht für Gras über einem Meter geeignet, eher für kleine Flächen
Ferngesteuerter Hochgrasmäher Sicheres Arbeiten, wendig Preisintensiv

Eine Unterart des Hochgrasmähers ist der Aufsitzmäher. Wie bei einem kleinen Traktor sitzt du während des Mähvorgangs auf dem Gerät und steuert ihn. Ein Aufsitzmäher ist für besonders große Flächen geeignet und kommt auch mit unebenen Gelände zurecht. Zu den Nachteilen gehören die hohen Anschaffungs- und Wartungskosten.

Dank seiner weiten Schnittbreite ermöglicht der Balkenmäher ein rasches Bearbeiten großer Flächen. Aufgrund des simplen Schneidemechanismus fallen eventuelle Reparaturkosten gering aus. Zu den Nachteilen gehört, dass die Klingen an der Front frei liegen. Gib deshalb bei der Arbeit mit dem Balkenmäher besonders Acht.

Hochgrasmäher

Aufsitzmäher sind Hochgrasmäher, die ein besonders bequemes Abmähen großer Flächen ermöglichen. (Bildquelle: Photo Mix / pixabay).

Der Kreiselmäher besitzt rotierende Klingen und erzielt ein sauberes Schnittergebnis bei Gräsern. Daher ist er gut zur Heugewinnung geeignet. Besondere Vorsicht ist geboten, da die Schneidwerkzeuge teilweise frei liegen. Der Kreiselmäher kommt außerdem nicht gut mit dickeren Pflanzenstielen und kleinem Gehölz zurecht.

Schlegelmäher sind klein und wendig. Du kannst sie leicht bedienen. Dein benötigter Kraftaufwand ist so gering, dass du manche Schlegelmäher sogar einhändig bedienen kannst. Allerdings sind sie nicht für sehr große Flächen oder für Gras über einen Meter geeignet.

Ein ferngesteuerter Hochgrasmäher ermöglicht ein sicheres und bequemes Arbeiten. Du lenkst ihn wie einen Roboter. Die meisten Modelle sind recht wendig, jedoch teuer in der Anschaffung.

Was kostet ein Hochgrasmäher?

Zwischen den verschiedenen Arten von Hochgrasmähern gibt es eine enorme Preisspanne. Du musst je nach Art und Hersteller mit 400 Euro bis 5.500 Euro rechnen. Einen Balkenmäher findest du schon recht günstig, wohingegen du bei einem High End Aufsitzmäher mit mehreren tausend Euro rechnen musst.

Typ Preisspanne
Aufsitzmäher circa 800 bis 5.500 Euro
Balkenmäher circa 400 bis 1.000 Euro
Kreiselmäher circa 750 bis 1.500 Euro
Mulchmäher circa 1.200 bis 1.600 Euro

Gerade bei Aufsitzmähern unterscheiden sich die Preise stark. Günstige Modelle erhältst du ab 800 Euro. Die Profigeräte liegen bei bis zu 5.500 Euro. Balkenmäher sind mit 400 bis 1.000 Euro deutlich erschwinglicher. Kreiselmäher liegen mit 750 bis 1.500 Euro im Mittelfeld. Ähnlich verhält es sich bei Mulchmähern, die zwischen 1.200 bis 1.600 Euro kosten.

Aufgrund der enormen Preisunterschiede, lohnt es sich auf jeden Fall verschiedene Modelle und Hersteller miteinander zu vergleichen.

Wo kann ich einen Hochgrasmäher kaufen?

Online findest du natürlich eine viel breitere Auswahl an Modellen, als es im stationären Einzelhandel. Laut unseren Recherchen werden die meisten Hochgrasmäher über folgende Shops verkauft:

  • greenbase-shop.de
  • idealo.de
  • amazon.de
  • vielitz.de
  • as-motor.de
  • rasentraktor-fachhandel.de
  • baywa.de
  • otto.de
  • fuxtec.de
  • alko-garden.de

Die auf dieser Seite vorgestellten Hochgrasmäher sind alle mit einem direkten Link versehen, mit denen du die Geräte direkt im Onlineshop anschauen und erwerben kannst. Klicke einfach auf die Links und finde mehr über die Modelle heraus.

Welche Alternativen gibt es zu einem Hochgrasmäher?

Nicht in jedem Fall ist ein Hochgrasmäher die richtige Entscheidung. In der nachfolgenden Tabelle verraten wir dir, wann du besser zu einer Alternative greifen solltest.

Typ Beschreibung
Hochgrasmulcher Wirft ein Hochgrasmäher das zerstückelte Gras gleich wieder aus, um dem Boden Nährstoffe zurückzugeben, spricht man von einem Hochgrasmulcher. Die Vorteile des Mulchens erklären wir dir im nächsten Abschnitt.
Rasenmäher Möchtest du eine Grasfläche oder Wiese mit mäßigem Grasbewuchs mähen, musst du nicht gleich zum Hochgrasmäher greifen. In solchen Fällen bist du mit einem herkömmlichen Rasenmäher gut beraten. Diese sind auch kostengünstiger. Hochgrasmäher sind hauptsächlich für den landwirtschaftlichen oder gewerblichen Gebrauch gedacht.

Bist du nicht ganz sicher, ob ein Hochgrasmäher das Richtige für dich ist, solltest du alternativ einen klassischen Rasenmäher oder einen Mulcher in Betracht ziehen. Die Wahl hängt von der Mähfläche und deinen Absichten ab.

Hochgrasmulcher sind vor allem für Landwirtschafts- oder Gemeindeflächen geeignet. Hier wird das Gras nicht nur abgeschnitten, sondern gleich zerkleinert und auf dem Rasen verteilt. Das erhält den Nährstoffkreislauf und ist ökologisch sinnvoll. Der Nachteil ist jedoch der Kostenpunkt.

Ein Rasenmäher kann für eine nicht allzu dicht bewachsene Wiese ausreichen. Wichtig ist hier vor allem ein starker Motor und ein ausreichend großer Fangkorb. Ansonsten musst du während der Arbeit oft pausieren, um den Korb zu leeren.

Worin liegt der Unterschied zwischen mähen und mulchen?

Ein schöner Rasen erfordert Pflege. Ein regelmäßiger Schnitt gehört zur Gartenpflege dazu. Du solltest dir Gedanken machen, ob du den Rasen lieber mähen oder mulchen möchtest. Worin genau der Unterschied zwischen den beiden Methoden liegt, erklären wir dir in den kommenden Absätzen.

Beim klassischen Mähen schneidet der Rasenmäher das Gras und sammelt den Schnitt in einem Auffangbehälter. So kannst du den Rasenschnitt einfach auf dem Kompost entsorgen. Als Ergebnis hat deine Grünfläche ein schönes und sauberes Erscheinungsbild.

Hochgrasmäher

Beim Mulchen bleibt das frisch gehäckselte Gras auf dem Rasen zurück. Es dient dem gemähten Rasen als nährstoffreicher Dünger. (Bildquelle: Ulrike Mai / pixabay).

Der Nachteil liegt allerdings im Nährstoffverlust. Das abgeschnittene Gras enthält wertvolle Nährstoffe, die deinem Boden verloren gehen, wenn du das geschnittene Gras einfach entsorgst. Willst du den Schnitt als wertvollen, kostenlosen Dünger nutzen, solltest du den Rasen also mulchen.

Der Mulcher besitzt keinen Fangkorb. Die abgetrennten Pflanzenteile werden zerkleinert und bleiben als Dünger auf dem Boden zurück. Das sieht erstmal unsauber aus.

Allerdings erhält dein Rasen durch die hinzugefügten Nährstoffe bald eine intensive grüne Farbe. Mulchen ist also vor allem aus ökologischer Sicht sinnvoll. Ein anderer Vorteil des Mulchens ist, dass du dir die Entsorgung des Schnittguts ersparst.

Was ist ein Schlegelmäher?

Wenn von einem Schlegelmäher die Rede ist, ist oft ein Schlegelmulcher gemeint. Das bedeutet, dass der Mäher Mulch hinterlässt, der als Dünger dient. Solche Geräte werden meist in der Landwirtschaft eingesetzt.

Als “Schlegel” werden die Ypsilon-förmigen Klingen des Geräts bezeichnet. Schlegelmäher sind für hohes Gras geeignet und zeichnen sich durch einen speziellen Mechanismus aus. Eine Walze mit rotierenden Messern dreht sich entgegen der Fahrtrichtung und mäht das Gras.

Schlegelmäher bestechen vor allem durch ihre einfache Handhabung und ihren leistungsstarken Antrieb.

Sie sind besonders robust und können auch in steilem Gelände geführt werden. Weil die Klingen flexibel montiert sind, sind sie unempfindlich gegenüber Fremdkörpern wie Steinen oder Glas. Daher eignen sich Schlegelmäher besonders gut für öffentliche Flächen wie Straßengräben oder Parkflächen.

Was mache ich, wenn mein Hochgrasmäher defekt ist?

Wenn dein Hochgrasmäher nicht anspringt, versuche zunächst die Ursache dafür auszumachen. Ist das Problem leicht zu beheben, wie etwa bei fehlendem Sprit oder einem verstopften Filter, kannst du selbst versuchen das Problem zu beheben.

Kannst du das Problem nicht selbst benennen oder beheben, gehe lieber kein Risiko ein. Suche am besten eine Werkstatt in der Nähe. Dort werden sich Fachleute für dich um die Reparatur kümmern.

Liegt ein schwerer Defekt vor, mach von der Herstellergarantie Gebrauch. Informiere dich diesbezüglich am besten direkt beim jeweiligen Hersteller.

Fazit

Hochgrasmäher helfen dir bei Mäharbeiten, die einen klassischen Rasenmäher überfordern würden. Sie weisen eine hohe Mähleistung auf. Deshalb werden Hochgrasmäher mit großen Flächen, unebenem Boden, steilen Hängen und Gestrüpp fertig. Sie eignen sich vor allem für die Pflege von öffentlichen Grünflächen und die Landwirtschaft.

Beim Kauf eines Hochgrasmähers hast du die Qual der Wahl. Überlege vor dem Kauf genau, welches Ziel du verfolgst. Es gibt verschiedene Arten von Mähern, die sich für unterschiedliche Aufgaben eignen.

Berücksichtige bei der Entscheidung, welche Flächen du mähen möchtest. Informiere dich vor dem Kauf über die verschiedenen Modelle. Die Preisunterschiede sind teilweise enorm. Deshalb solltest du auf jeden Fall Preise vergleichen.

Bildquelle: Blach / 123rf

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