
Unsere Vorgehensweise
Obwohl vielen Menschen unbekannt, sind Netzwerkkarten ein wesentlicher Bestandteil von Computern. Über sie kannst du dich mit anderen Geräten und natürlich mit dem Internet verbinden. Viele Geräte, wie z.B. Handys, haben sie bereits eingebaut. Auf Desktops ist dies jedoch in der Regel nicht der Fall und sie sind ein separates Element.
Die Gründe, warum du über die Anschaffung eines solchen Geräts nachdenkst, sind sehr vielfältig. Vielleicht ist das Gerät in deinem Computer kaputt gegangen. Oder vielleicht brauchst du es, um eine stabilere und schnellere WLAN-Verbindung zu haben. Oder vielleicht hast du dich entschieden, deinen eigenen Computer zu bauen, indem du die verschiedenen Komponenten auswählst.
Das Wichtigste in Kürze
- Netzwerkkarten sind die Komponenten in Computern, die Verbindungen zwischen verschiedenen Computern und/oder zwischen Computern und dem Internet verwalten. Während sie bei Laptops, Tablets oder Mobiltelefonen in der Regel in die Hauptplatine oder das SoC(System on a Chip) des Geräts integriert sind, sind sie bei Desktops meist ein separates Element, das mit der Hauptplatine verbunden ist.
- Es gibt zwei Arten von Netzwerkkarten: drahtlose Netzwerkkarten und Ethernet-Netzwerkkarten. Drahtlose Netzwerkkarten ermöglichen es dir, dich über Wi-Fi-Netzwerke zu verbinden, ohne dass du Kabel brauchst, und sind daher viel bequemer. Mit letzterem kannst du höhere Übertragungsgeschwindigkeiten und eine sicherere und stabilere Verbindung genießen.
- Wenn du eine Netzwerkkarte kaufst, musst du als Erstes entscheiden, ob du eine drahtlose oder eine Ethernet-Karte brauchst. Von dort aus solltest du unter anderem Kaufkriterien wie die maximal unterstützte Verbindungsgeschwindigkeit und die Kompatibilität mit Hardware und Software berücksichtigen.
Netzwerkkarte Test: Die besten Produkte im Vergleich
Hier ist unsere Rangliste der unserer Meinung nach besten Netzwerkkarten, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Wir haben sowohl drahtlose als auch Ethernet-Modelle aufgenommen. Natürlich sind sie alle Top-Marken und haben ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Tp-Link Netzwerkkarte
Entdecke die ultimative Netzwerkkarte für Deinen PC: Die TP-Link Netzwerkkarte sorgt dafür, dass Du jederzeit und überall mit höchster Geschwindigkeit online bist. Du legst Wert auf Qualität, Flexibilität und ein beeindruckendes Nutzererlebnis? Dann ist die TP-Link Netzwerkkarte genau das Richtige für Dich. Sie unterstützt alle gängigen Windows-Betriebssysteme wie Windows 11/10/8.1/8/7/Vista/XP und ist somit bestens für Deine Bedürfnisse gerüstet.
Ugreen Netzwerkkarte
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Edup Netzwerkkarte
Letzte Preis-Updates: Amazon.de (29.09.23, 19:06 Uhr), Sonstige Shops (29.09.23, 16:03 Uhr)
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Ulansen Netzwerkkarte
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Einkaufsführer: Was du über Netzwerkkarten wissen musst
Was genau sind Netzwerkkarten?
Netzwerkkarten können intern sein und werden dann über einen PCI- oder PCI-Express-Anschluss direkt mit dem Motherboard verbunden. Oder extern, indem du sie über einen der USB-Anschlüsse des Motherboards anschließt. Bei den internen Netzwerkkarten, mit denen wir uns hier beschäftigen, kann es sich um drahtlose oder Ethernet-Netzwerkkarten handeln.
Was sind die wichtigsten Vorteile von Netzwerkkarten?
- Mit den in die Hauptplatine integrierten Netzwerkkarten kannst du eine stabilere Wi-Fi-Verbindung genießen.
- Sie haben eine größere Reichweite und sind daher ideal für Computer, die weit vom Router entfernt sind.
- Sie sind relativ preiswert, sodass keine großen finanziellen Investitionen erforderlich sind.
- Du kannst höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten und geringere Latenzzeiten genießen.
- Im Allgemeinen sind sie sehr einfach zu installieren, du musst also kein Computertechniker sein, um das zu tun.
(Quelle: Arkangel: 62119431/ 123rf.com)
Für wen solltest du eine Netzwerkkarte kaufen?
Eine weitere mögliche Anwendung ist das Live-Streaming von Video und Audio in hoher Qualität, da sie höhere Übertragungsraten bieten. Natürlich brauchst du sie, wenn du ein LAN-Netzwerk einrichten willst, sei es ein Heim- oder ein Firmennetzwerk. Genauso brauchst du einen Netzwerkadapter, um einen Server zu installieren.
Welche Arten von Netzwerkkarten gibt es?
Wireless | Ethernet | |
---|---|---|
Vorteile | Sie zeichnen sich durch ihre Flexibilität, Effizienz und Produktivität aus. Sie ermöglichen es Ihnen, sich aus größerer Entfernung mit dem Internet zu verbinden. Sie helfen Ihnen auch, Ihren Schreibtisch frei von Kabeln zu halten. |
Sie bieten höhere Verbindungsgeschwindigkeiten. Darüber hinaus werden geringere Latenzzeiten erreicht. Es gibt fast keinen Verlust von Datenpaketen. Darüber hinaus ist die kabelgebundene Verbindung viel sicherer. Es ist keine Konfiguration und kein Kennwort erforderlich. |
Nachteile | Die Verbindung ist weniger stabil. Sie verlieren die Verbindung, wenn Sie sich vom Router entfernen. Sie bieten nicht die gleichen Geschwindigkeitsstufen. Es kann zu Sicherheitsproblemen kommen. |
Es ist nicht immer möglich, den Computer über ein Kabel mit dem Router zu verbinden. Sie sind auf das Kabel angewiesen und daher nicht mobil. |
Haupteinsatzgebiete | Für den Heimgebrauch. | Zum Spielen von Videospielen unter Ausnutzung der niedrigen Latenz und der hohen Stabilität. Um hochauflösende Streaming-Inhalte zu genießen. |
Was ist Ethernet (IEEE 802.3) Netzwerkkartentechnologie?
Ethernet ist eine Technologie, die es ermöglicht, verschiedene Geräte per Kabel zu verbinden, damit sie miteinander kommunizieren und Informationen austauschen können. Die Verbindung wird über LAN-Kabel hergestellt. Ethernet ermöglicht die Datenübertragung zwischen Endgeräten wie Computern, Druckern, Servern und anderen Geräten. Das am weitesten verbreitete Protokoll ist IEEE 802.3.
Im Allgemeinen sind die meisten Karten mit den verschiedenen Ethernet-Standards kompatibel. Du solltest jedoch ihre wichtigsten Eigenschaften kennen, denn sie beeinflussen die maximale Übertragungsgeschwindigkeit, die Topologie, den Kabeltyp und die maximale Länge der Kabel, die verlängert werden können. Hier sind die gebräuchlichsten davon:
- 802.3a: verwendet die 10Base2-Technologie, bietet eine Geschwindigkeit von 10 Mbit/s über Koaxialkabel und ermöglicht eine maximale Entfernung von 185 m. Die Topologie ist ein Bustyp (T-Verbindung).
- 802.3i: verwendet ebenfalls die 10BaseT-Technologie für eine Geschwindigkeit von 10 Mbit/s, aber mit Twisted Pair statt Koaxialkabel (UTP). Die maximal zulässige Länge beträgt 150 m.
- 802.3j: hat die 10BaseF-Technologie für eine Geschwindigkeit von 10 Mbit/s, die eine maximale Länge von 1000 m erlaubt und über Glasfaser funktioniert.
- 802.3u: Seine maximale Geschwindigkeit beträgt 100 Mbit/s. Er unterstützt die Technologien 100BaseT4, 100BaseTX und 100BaseFX und ermöglicht maximale Längen von 100, 100 bzw. 2.000 m. Er unterstützt auch Sterntopologie, Halbduplex (Hub) und Vollduplex(Switch).
- 802.3ab: erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s. Er unterstützt die ungeschirmte Twisted-Pair-Technologie 1000BaseT. Die maximale Länge beträgt jedoch nur 100 m, was eine Sterntopologie mit Vollduplexermöglicht.
- 802.3an: Über die 10GBaseT-Technologie erreicht es Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s über ungeschirmtes Twisted Pair (UTP). Die maximale Länge beträgt 100 m.
Was bedeutet es, wenn die Netzwerkkarte Jumbo Frames unterstützt?
Mit welchen Wi-Fi-Standards arbeiten Netzwerkkarten hauptsächlich?
- 802.11a: wurde 1999 eingeführt und arbeitet im 5-GHz-Band. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 54 Mbit/s, obwohl in der Praxis Geschwindigkeiten von etwa 20 Mbit/s üblich sind.
- 802.11b: ebenfalls aus dem Jahr 1999, arbeitet aber im 2,4-GHz-Band. Die theoretische maximale Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 11 Mbit/s, aber in der Praxis wird sie auf etwa 5,9 Mbit/s reduziert. Die Reichweite beträgt bis zu 38 Meter in geschlossenen Räumen und bis zu 140 Meter im Freien.
- 802.11g: Dies ist eine Weiterentwicklung des Vorgängers, die im gleichen Band arbeitet, allerdings mit einer theoretischen Höchstgeschwindigkeit von 54 Mbit/s. In der Praxis wird die tatsächliche Geschwindigkeit jedoch auf 22 Mbit/s reduziert.
- 802.11n: Die tatsächliche Geschwindigkeit beträgt 600 Mbit/s. Er kann sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Band arbeiten. Sie hat eine Reichweite von 70 Metern in Gebäuden und 250 Metern im Freien.
- 802.11ac: Dies ist das Protokoll, das von den neuesten Geräten verwendet wird. Es arbeitet im 5-GHz-Band. Er unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 3,46 Gbit/s.
Welche Geschwindigkeit der Netzwerkkarte brauche ich?
- 10 Mbit/s: für Heimnetzwerke, obwohl kaum noch jemand diese Geschwindigkeit nutzt, sondern nur noch ältere Geräte.100 Mbit/s: wird von herkömmlichen Heimnetzwerken verwendet und ist daher am weitesten verbreitet.
- 1 Gbit/s: Das ist die Geschwindigkeit, die in der Hosting-Welt und bei Web- oder Onlinespiel-Servern üblich ist. Auf jeden Fall wird es heutzutage zunehmend in Heimnetzwerken eingesetzt.
- 10 Gbit/s: für qualitativ hochwertige Live-Video- und Audioübertragungen.
Kaufkriterien
Beim Kauf einer Netzwerkkarte ist es wichtig, dass du eine Reihe von Kaufkriterien berücksichtigst. Um dir die Auswahl zu erleichtern, haben wir die unserer Meinung nach wichtigsten ausgewählt. Wir haben dies getan, damit du einen praktischen Kaufratgeber hast, der dir hilft, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen.
- Kabel oder Wi-Fi
- Geschwindigkeit
- Reichweite und Verbindungsbänder
- Anzahl der Anschlüsse
- Kompatibilität
Kabel oder Wi-Fi
Die erste wichtige Entscheidung, die du treffen musst, ist, ob du eine Netzwerkkarte für die Verbindung über Wi-Fi oder über ein Ethernet-Kabel brauchst. In beiden Fällen kannst du sie sowohl für die Verbindung mit einem lokalen Netzwerk als auch für die Verbindung mit dem Internet nutzen. Im Allgemeinen ist für einen Heimanwender die drahtlose Option am besten geeignet.
Für bestimmte Anwendungen, wie z. B. das Spielen von Videospielen, wird jedoch eine Verbindung über ein Ethernet-Kabel empfohlen, da sie stabiler, schneller und sicherer ist, obwohl auch ein kabelloser Desktop seine Vorteile hat und es nicht immer möglich ist, eine kabelgebundene Verbindung herzustellen.
Geschwindigkeit
Dies ist eines der wichtigsten Kaufkriterien, die du beachten musst. Schließlich ist einer der Hauptvorteile einer Netzwerkkarte eine schnellere Verbindungsgeschwindigkeit. Für kabelgebundene Ethernet-Verbindungen gibt es immer häufiger Karten, die Übertragungsraten von Gigabit pro Sekunde unterstützen.
Was Wi-Fi-Netzwerkkarten angeht, solltest du wissen, dass du mit einem Dualband-Modell höhere Verbindungsgeschwindigkeiten von bis zu 1,3 Gbit/s oder sogar 1,9 Gbit/s erreichen kannst.
Allerdings nur, wenn dein Router über die 5-GHz-Technologie verfügt. Schließlich solltest du wissen, welche Wi-Fi- oder Ethernet-Standards er unterstützt.
Reichweite und Verbindungsbänder
Bei Wi-Fi-Verbindungen ist es wichtig, dass du die Signalreichweite des Routers und die maximale Entfernung berücksichtigst, in der du das Gerät aufstellen willst. Achte daher darauf, dass du eine Netzwerkkarte wählst, die eine ausreichende Reichweite für deine Bedürfnisse bietet. Du solltest auch wissen, in welchem Band/welchen Bändern es arbeitet.
Netzwerke, die im 2,4-GHz-Band arbeiten, bieten eine größere Reichweite, unterstützen aber weniger Kanäle und die Signalqualität ist schlechter. 5-GHz-Netze haben dagegen eine geringere Reichweite, aber die Signalqualität ist besser und sie unterstützen bis zu 25 nicht überlappende Kanäle. Sie bieten auch eine höhere Höchstgeschwindigkeit.
Anzahl der Anschlüsse
Die Anzahl und Art der Anschlüsse ist ein wichtiger Faktor bei Ethernet-Netzwerkkarten. Die meisten verwenden einen RJ-45-Anschluss, aber in manchen Fällen brauchst du eine andere Art von Verbindung. Was die Anzahl der Ports angeht, so ist die häufigste ein Port, aber es gibt auch Karten mit zwei oder mehr.
Kompatibilität
Bevor du eine interne Netzwerkkarte kaufst, musst du sicherstellen, dass sie mit der Karte, auf der du sie installieren willst, kompatibel ist. Überprüfe, ob er in einen PCI- oder PCI-Express-Steckplatz eingesteckt ist. Vergewissere dich außerdem, dass du noch freie Steckplätze hast, damit sie nicht alle belegt sind und du die Karte nicht anschließen kannst.
Sie muss aber nicht nur mit der Hardware deines Computers kompatibel sein, sondern auch mit der Software, genauer gesagt mit dem Betriebssystem. In diesem Zusammenhang solltest du überprüfen, ob die Treiber der Karte sowohl mit dem von dir installierten Betriebssystem als auch mit der von dir verwendeten Version kompatibel sind. Vor allem bei Windows 10.
Fazit
Interne Netzwerkkarten sind ebenso notwendig wie sie oft unbekannt sind. Und doch sind sie da und ermöglichen es Computern, sich untereinander und mit dem Internet zu verbinden. Es gibt hauptsächlich zwei Arten: drahtlos und Ethernet. Erstere werden für die Verbindung mit Wi-Fi-Netzwerken verwendet, letztere werden über ein LAN-Kabel direkt mit dem Router verbunden.
Mit internen Netzwerkadaptern kannst du schnellere und qualitativ bessere Verbindungen nutzen. Das macht sie besonders für Anwendungen wie Online-Spiele, Live-Video- und Audio-Streaming oder den Aufbau eines hochwertigen internen Unternehmensnetzwerks notwendig. Glücklicherweise sind sie relativ preiswert und einfach zu installieren.
Wenn dir dieser Leitfaden bei deiner Entscheidung geholfen hat, kannst du uns gerne einen Kommentar hinterlassen, ihn in den sozialen Medien teilen oder uns eine positive Bewertung geben.
(Bildquelle: Martinez: 8027959543/ Flickr.com)